Iran hat die US-Drohne nicht abgeschossen
Die Drohne, die im Iran Anfang Dezember verloren ging, ist wohl nicht abgeschossen worden. Das behauptet zumindest ein US-Politiker.
Die verlorene US-Aufklärungsdrohne ist nach Angaben des Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses im US-Repräsentantenhaus, Mike Rogers, wegen technischer Schwierigkeiten in die Hände des Iran gelangt.
"Es gab ein technisches Problem", sagte der Republikaner am Dienstag (Ortszeit). Er widersprach einer iranischen Darstellung, wonach die Drohne vom Typ RQ-170 abgeschossen worden sein soll. Die in Afghanistan stationierte Drohne war nach Angaben aus US-Regierungskreisen auf einem Aufklärungsflug für den US-Geheimdienst CIA unterwegs, als sie Anfang Dezember verloren ging.
Obama bestätigt, dass der Iran die Drohne besitzt
US-Präsident Barack Obama bestätigte am Montag erstmals offiziell, dass sich eines der unbemannten Flugzeuge in den Händen der Iraner befindet. Einzelheiten nannte er nicht. Aus dem Iran gab es derweil mehrere Versionen, wie Teheran in den Besitz der Drohne gekommen ist. Neben dem Abschuss ist auch von einem Cyberangriff die Rede. afp
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