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Parteitag in Neumünster
28.04.2012

Piratenpartei peilt neuen Rekord an

Der Piraten-Bundesvorsitzende Sebastian Nerz stellt sich zur Wiederwahl. Foto: Maurizio Gambarini/Archiv dpa

In Scharen kentern die Piraten Neumünster. Am Parteitag in Schleswig-Holstein soll ein neuer Rekord aufgestellt werden - zwei Kilometer Netzwerkkabel liegen bereit.

Mitglieder der Piratenpartei sind am Samstagmorgen in Scharen zu ihrem Parteitag in Neumünster geströmt. Das Organisationsteam der Partei erwartet mehr als 2000 Teilnehmer in der Messehalle der schleswig-holsteinischen Stadt. "Wahrscheinlich werden wir einen neuen Rekord aufstellen und zum größten Parteitag in der Geschichte der Bundesrepublik werden", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Bernd Schlömer kurz vor Beginn der Versammlung. Im Unterschied zu den anderen Parteien verzichten die Piraten auf ein Delegiertensystem; jedes Mitglied kann bei der Versammlung Anträge stellen und abstimmen.

Wird Bernd Schlömer neuer Bundesvorsitzender der Piraten?

Schlömer stellt sich am Samstagnachmittag der Wahl zum Bundesvorsitzenden. Ihm werden gute Chancen eingeräumt, den bisherigen Parteichef Sebastian Nerz abzulösen, der erneut antritt. Weitere aussichtsreiche Bewerberin unter den insgesamt zehn Kandidaten für den Bundesvorsitz ist die Berliner Politikwissenschaftlerin Julia Schramm. Neben dem Vorsitzenden wählen die Mitglieder am Samstag und Sonntag auch die übrigen Mitglieder des bislang siebenköpfigen Bundesvorstands.

Neben den Personalentscheidungen beschäftigt sich die Partei mit ihrer Haltung zu rechtsextremen Positionen, nachdem Äußerungen einzelner Mitglieder in den vergangenen Wochen Zweifel an der Abgrenzung zu Rechtsextremisten geweckt hatten. Eine Gruppe von Bonner Piraten verteilte in der Halle in Neumünster Flugblätter mit der Forderung "Flagge zeigen gegen Rechtsextremismus".

Bei der Entscheidung für den Tagungsort im hohen Norden hatten die Piraten die Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 6. Mai im Blick. Eine Woche danach wird in Nordrhein-Westfalen gewählt. In beiden Bundesländern rechnen sich die Piraten gute Chancen auf einen Einzug in das Parlament aus. Sie sind bereits im Berliner Abgeordnetenhaus und im Landtag des Saarlands vertreten.

Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen am 06. Mai 2012 in Schleswig-Holstein, Jost de Jager am Ostseestrand vor seinem Heimatort Eckernförde. Foto: Carsten Rehder dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Porträts:Die Spitzenkandidaten in Schleswig-Holstein
Foto: Carsten Rehder

Zwei Kilometer Netzwerkkabel verlegt

Präsent in der Halle und präsent im Netz: Auf ihrer Versammlung in Neumünster halten die Mitglieder der Piratenpartei engen Kontakt zur Öffentlichkeit im Internet. Damit es hier nicht zu Problemen kommt, haben Techniker rund zwei Kilometer Netzwerkkabel verlegt, darunter auch 200 Meter mit schneller Glasfaser. Eine Ein-Gigabit-Leitung stellt über etwa 80 Switches (Verteiler) die Netzverbindung für rund 2500 Ports bereit - an diese Internetanschlüsse können die Teilnehmer ihre Laptops einstöpseln.

Die Verbindung sei dann wesentlich stabiler als drahtlos über WLAN, erklärt der Organisationsexperte der Partei, Matthias Schrade. Wenn auf dem Parteitag jemand ins Stolpern gerät, soll das zumindest nicht an der Technik liegen: Für die Befestigung all der Kabel - darunter auch zwei Kilometer Stromkabel - wurden 50 Kilometer Klebeband verwendet.  

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