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Baden-Württemberg
15.09.2014

Politikwissenschaftler: FDP in der Abwärtsspirale

In den jüngsten Landtagswahlen feierte die AfD Wahlerfolge - die liberale FDP hingegen scheiterte. Die Liberalen sind in der Abwärtsspirale.
Foto: Axel Hechelmann (AZ)

In den jüngsten Landtagswahlen scheiterte die FDP. Die Protestpartei AfD hingegen feierte große Erfolge. Politikwissenschaftler sehen die Liberalen im starken Abwärtstrend.

Nach dem tragischen Abschneiden der FDP bei den jüngsten Landtagswahlen sagt der Freiburger Politikwissenschaftler Ulrich Eith der FDP eine düstere Zukunft voraus. Laut Eith befänden sich die Liberalen in einer Abwärtsspirale, die nur schwer umzukehren sei. Die FDP werde nicht mehr wahrgenommen als eine Partei, die in Deutschland gebraucht werde. "Sie muss nachweisen, dass ihre Vorstellungen von Liberalismus notwendig sind. Das gelingt ihr im Moment nicht", sagte er auch mit Blick auf die Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg. In dem Bundesland hat die FDP sieben Landtagsabgeordnete.  

Eith: Der AfD wird es ähnlich wie der Piratenpartei ergehen

Für Eith ist momentan die eurokritische AfD eine Protestpartei. "Wir haben es mit einer Partei zu tun, der zugeschrieben wird, dass sie die Probleme benennt - auch wenn sie keine Lösungen hat." Die Partei AfD würde sich nur etablieren, wenn sie künftig über inhaltliche Positionen wahrgenommen werde. Wenn das nicht gelinge, drohe ihr ein ähnliches Schicksal wie der Piratenpartei. Die Protestpartei spielte in den vergangenen Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl keine Rolle mehr. Am Sonntag hatte die AfD in Brandenburg 12,2 Prozent erhalten. In Thüringen kam die eurokritische Partei auf 10,6 Prozent. Nachdem sie Ende August bereits in Sachsen aus dem Landtag geflogen war, scheiterte die FDP klar an der Fünf-Prozent-Hürde.

Bürger sind enttäuscht von etablierten Parteien

Zu den jüngsten Wahlergebnissen sagte AfD-Landeschef Bernd Kölmel: "Die Strategie der etablierten Parteien ist gründlich gescheitert, uns in eine rechte Ecke zu stellen und teilweise zu verleumden." Die Bürger hätten die Nase voll davon, dass man ihnen eine heile Welt vorspiele, die es so nicht gebe. Ebenso kritisierte er, für die anderen Parteien sei die AfD nach wie vor das "Schmuddelkind". Und gehe aber davon aus, dass die 'Südwest-CDU' mit der AfD vernünftig über Sachthemen reden werde. Der Landeschef Kölmel ist sich sicher: Die AfD zieht 2016 in den Landtag von Baden-Württemberg ein. Jedoch wurde eine Zusammenarbeit mit der AfD von den Spitzenpolitiker der CDU ausgeschlossen. (dpa/lsw/AZ)

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