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Al Kaida
05.10.2010

Polizeigewerkschaft rechnet mit Terror-Anschlägen

Polizisten
Foto: DPA

Der Chef der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg rechnet mit Anschlägen in Deutschland. Damit stellt er sich gegen Innenminister de Maizière, der möglichen Anschlägen in Berlin widersprach.

Im Gegensatz zu Bundesinnenminister Thomas de Maizière nimmt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, die Meldung des US-Senders Fox ernst. Dieser hatte am Montag berichtet, dass Al Kaida Anschläge in Berlin plane.

Konkret nannte Fox den Berliner Hauptbahnhof, den Berliner Fernsehturm und das Nobelhotel Adlon.

Gegenüber der Passauer Neuen Presse sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, die Reisen von Islamisten aus Deutschland in die Länder Afghanistan und Pakistan hätten erheblich zugenommen. Freiberg zur PNP: "Immer mehr Menschen sind aus Deutschland in die dortigen Ausbildungslager gefahren - und ein großer Teil ist auch zurückgekehrt und lebt jetzt hier."

Diese Islamisten hätten möglicherweise von der Al Kaida eine Kampfausbildung bekommen, wären radikalisiert worden und bereit, Anschläge in Deutschland oder Berlin auszuüben.

Noch am Montag sagte Bundesinnenminister de Maizière, dass er Terror in Deutschland derzeit für unwahrscheinlich halte: "Für Alarmismus besteht jedenfalls zurzeit kein Anlass." Zuvor hatte sich der Innenminister im gemeinsamen Terrorabwehrzentrum in Berlin von des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes und des Verfassungsschutzes über mögliche Anschläge von Al Kaida-Terroristen informieren lassen.

Neben der Warnung aus den USA haben auch Großbritannien und Japan ihre Reisewarnungen für Europa verschärft, was als Indiz gedeutet werden könnte, dass mehr an den Terrorwarnungen von Fox ist, als de Maizière zugeben will.

So kommt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, zu dem alarmierenden Schluss: "Man muss mit Anschlägen rechnen." Er beklagt, dass die Polizei nicht in der Lage sei, alle etwa 100 so genannten Gefährder zu überwachen. Daher könne die Polizei "immer nur hoffen, dass wir die Richtigen im Auge haben und Anschläge nicht von anderen kommen".

Dass an Konrad Freibergs Vermutungen etwas dran sein könnte, zeigt die Meldung, dass laut pakistanischem Geheimdienst am Montag im Grenzgebiet zu Afghanistan acht deutsche Islamisten durch Raketen-Beschuss getötet wurden. Konrad Freiberg tritt übrigens bald als Vorsitzender der Polizeigewerkschaft zurück. Ist dies vielleicht ein Grund für seine offenen Aussagen?

Das Bundesinnenministerium hat sich auf Nachfrage von AZ-Online noch nicht geäußert, will dies aber im Laufe des Tages nachholen - immerhin hat Freiberg quasi seinem obersten Dienstherrn öffentlich und massiv widersprochen.

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