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Tschetschenien
16.10.2011

Tanzen für den Gewaltherrscher

Wieder daheim: das Fernsehballett am Samstagabend bei einer ARD-Show in Chemnitz.
Foto: dpa

Deutsches Fernsehballett tritt vor dem tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow auf. Schon einige Prominente wurden wegen ihres Auftritts in Grosny stark kritisiert.

Auf der Gästeliste standen internationale Namen wie die der Schauspieler Hilary Swank und Jean-Claude van Damme. Auch die britische Geigerin Vanessa Mae und Heidi Klums Ehemann Seal reisten in die tschetschenische Hauptstadt Grosny. Und der Zauberer Jan Rouven stand mit Mitgliedern des MDR-Fernsehballetts auf der Bühne, als am 5. Oktober der 35. Geburtstag des umstrittenen tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow gefeiert wurde.

Schwere Verletzungen gegen die Menschenrechte werden dem kremltreuen Kadyrow vorgeworfen. So soll er Entführungen organisiert, standrechtliche Hinrichtungen befohlen und die Durchsetzung der Scharia in Tschetschenien vorangetrieben haben. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte die Künstler für ihre Auftritte.

Der MDR hat die politische Dimension noch nicht erkannt

Schauspielerin Swank hat ihre Teilnahme inzwischen bereut, der MDR die politische Dimension der Grosny-Reise aber offenbar nicht erkannt. Fernsehballett-Geschäftsführer Bergmann sagte nur: „Wir haben diskutiert, ob eine solche Reise für die Tänzer sicher genug ist.“ Von der Osteuropa-Expertin der Grünen, Marieluise Beck, musste er sich fragen lassen, ob er „politisch unzurechnungsfähig“ sei und ihm jegliche demokratische Standards gleichgültig sind. dapd/dpa/AZ

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