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  3. Ukrainische Oppositionspolitikerin: Timoschenko lehnt Boykott der Fußball-EM ab

Ukrainische Oppositionspolitikerin
20.05.2012

Timoschenko lehnt Boykott der Fußball-EM ab

Die inhaftierte frühere Regierungschefin der Ukraine, Julia Timoschenko, lehnt einen Boykott der Fußball-EM ab.
Foto: dpa/Archiv

Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko hat sich gegen einen Boykott der in drei Wochen beginnenden Fußball-Europameisterschaft ausgesprochen.

Drei Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen hat sich die in Haft erkrankte ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko zu Wort gemeldet: Die Oppositionspolitikerin lehnt einen politischen Boykott der EM in der Ex-Sowjetrepublik ab. Das sagte der polnische EU-Parlamentarier Jacek Protasiewicz nach einem Besuch Timoschenkos im Krankenhaus von Charkow.

Timoschenko: Boykott "schlechte Idee"

Die 51-Jährige habe den von westlichen Politikern ins Spiel gebrachten Boykott der EM im Juni als "schlechte Idee" bezeichnet, sagte er am Sonntag nach Angaben ukrainischer Medien. "Sie bittet, dies nicht zu tun." Der Gesundheitszustand der Politikerin sei "schwierig", sagte Protasiewicz. Sie stehe "psychisch unter Druck".

Inmitten andauernder internationaler Kritik am Fall Timoschenko bekräftigte der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch, er sei bereit, "Rede und Antwort" zu stehen. "Allerdings beunruhigt mich der Ton, in der diese Anschuldigungen aus der Europäischen Union zu uns kommen. Man behandelt uns wie Schuljungen", sagte der Staatschef, der als Timoschenkos schärfster Rivale gilt, in Kiew.

Prozess gegen Timoschenko soll kommende Woche fortgesetzt werden

Kritik an der EU kam auch von Außenminister Konstantin Grischtschenko. Das Co-Gastgeberland der Fußball-EM habe für ein Assoziierungsabkommen mit der EU zahlreiche Leistungen erbracht, betonte der Außenminister. Es sei enttäuschend, dass Brüssel das Abkommen jetzt wegen des Streits um den Fall Timoschenko auf Eis gelegt habe. "Wir haben die Assoziation verdient", betont er.

An diesem Montag soll in Charkow ein zweiter Prozess gegen Timoschenko fortgesetzt werden. Die Vorwürfe stammen aus den 1990er Jahren, als sie Chefin eines Energiekonzerns war. Der Oppositionsführerin, die schon in einem ersten Verfahren zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden war, drohen wegen angeblicher Veruntreuung und Steuerhinterziehung weitere zwölf Jahre Haft.

Julija Tymoschenko wurde am 27. November 1960 in Dnipopetrowsk, Ukraine, geboren.
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Das Schicksal der Julia Timoschenko

Deutsche Ärztin soll Oppositionspolitikerin behandeln

Wegen der Erkrankung der Ex-Regierungschefin gilt eine Vertagung als möglich. In Charkow soll am Montag auch eine Spezialistin der Berliner Klinik Charité zur Behandlung der 51-Jährigen ankommen. dpa/AZ

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