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Neonazi-Zelle NSU
27.11.2012

Zschäpe wird wohl nicht aussagen

Beate Zschäpe wollte offenbar vor Gericht aussagen: Ihre Verteidiger widersprachen am Montag Spekulationen, wonach die 37-Jährige womöglich doch eine Aussage erwäge.
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Beate Zschäpe wollte offenbar vor Gericht aussagen: Ihre Verteidiger widersprachen am Montag Spekulationen, wonach die 37-Jährige womöglich doch eine Aussage erwäge.
Foto: Bundeskriminalamt dpa

Beate Zschäpe wird wohl nicht aussagen: Das mutmaßliche NSU-Mitglied will weiter zu den gegen sie erhobenen Tatvorwürfen schweigen.

Beate Zschäpe wird wohl nicht aussagen: Ihre Verteidiger widersprachen am Montag Spekulationen, wonach die 37-Jährige womöglich doch eine Aussage erwäge. Die "Bild"-Zeitung hatte aus einem Protokoll des Bundeskriminalamts (BKA) zitiert, demzufolge Zschäpe während eines Gefangenentransports gesagt haben soll, sie habe sich gestellt, um auszusagen.

Zschäpe sitzt im Gefängnis

Zschäpe sitzt seit gut einem Jahr in Untersuchungshaft. Im kommenden Jahr soll vor dem Oberlandesgericht (OLG) München der Prozess gegen sie eröffnet werden. Die Bundesanwaltschaft wirft der 37-Jährigen vor, Mittäterin bei zehn Morden und weiteren Straftaten der Neonazi-Zelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) gewesen zu sein.

Die "Bild"-Zeitung berichtete am Montag unter Berufung auf das ihr vorliegenden BKA-Protokoll, Zschäpe habe während des mehrstündigen Gefangenentransports gesagt, sie habe sich nach wie vor gestellt, um auch auszusagen. In dem zwölfseitigen Papier aus dem Juni heiße es, Zschäpe habe ihre Erwägungen unter dem Eindruck eines Sturzes ihrer Großmutter geäußert.

Beate Zschäpe will mit ihrer Oma sprechen

Sie würde ihrer Großmutter gerne erklären, warum es so gekommen sei und sich entschuldigen. Unklar sei laut BKA, ob Zschäpe damit die Taten des NSU oder nur ihr Untertauchen meine. Zschäpe sagte demnach den BKA-Polizisten, dass ihre Aussage umfangreich und vollständig wäre. Ihre Anwälte rieten ihr aber ab, deshalb sei sie unsicher.

Mit Blick auf ihre Verteidiger sagte Zschäpe dem Protokoll zufolge, sie überlege, ihre Anwälte zu wechseln. Ihre drei Verteidiger Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm bekräftigten hingegen am Montag, Zschäpe wolle vor und während ihres Prozesses in München nicht aussagen. "In Übereinstimmung mit ihren Verteidigern, mit denen sie vertrauensvoll zusammenarbeitet, wird sie auch in der Hauptverhandlung vor dem Oberlandesgericht München sowie in deren Vorfeld keine Erklärungen zur Sache abgeben", erklärten die Anwälte gemeinsam.

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Zschäpe sprach mit BKA-Beamten

Gleichzeitig bestätigten die Verteidiger aber, dass es den BKA-Vermerk vom Juni gibt. Dieser sei ihnen schon lange bekannt. Es handle sich um eine grobe Zusammenfassung eines Gesprächs zwischen BKA-Beamten und Zschäpe, in dem Zschäpe ebenfalls keine Angaben zu den Vorwürfen gegen sich gemacht habe. Auch ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe sagte auf Anfrage am Montag, es gebe bis heute von Zschäpe keine Aussagen zur Sache. (afp, AZ)

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