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Biathlon
14.01.2016

Laura Dahlmeier erinnert an die Ära von Magdalena Neuner

Laura Dahlmeier lässt sich beim Schießen häufig mehr Zeit, als es dem Nervenkostüm ihrer Trainer und Fans guttut.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Laura Dahlmeier erinnert bei ihren Auftritten in Ruhpolding an die Biathlon-Ära von Magdalena Neuner. Gestern blieb der begeisterten Bergsteigerin allerdings ein Erfolg versagt.

Trainer können wunderbare Gründe für den Erfolg ihrer Schützlinge finden. So auch Gerald Hönig, als er nach Laura Dahlmeier gefragt wurde. Zweimal hat die Biathletin in den vergangenen Tagen beim Doppel-Weltcup in Ruhpolding gewonnen, bei ihrem letzten Wettkampf wurde die 22-Jährige im Einzel Neunte. „Laura ist eine leichte Athletin“, sagte der Frauen-Bundestrainer Hönig also. Das habe bei dem tiefen Schnee der vergangenen Tage geholfen, denn „dadurch hat sie ein sehr gutes Kraft-Last-Verhältnis“.

Was nach der Beschreibung eines Dieselaggregats für Containerschiffe klingt, war der Versuch, Dahlmeiers außergewöhnliche Leistungen zu erklären. Denn was da in diesen Tagen von Ruhpolding passiert, erinnert so manchen Beobachter an den Beginn der Ära von Magdalena Neuner. Die Rekord-Weltmeisterin hatte ebenfalls schon in jungen Jahren die Herzen der Biathlon-Fans im Sturm erobert und war unbekümmert von Sieg zu Sieg gestürmt.

Der Vergleich hinkt allerdings. War Neuner eine überragende Läuferin und glich damit ihre durchwachsenen Schießergebnisse aus, ist Dahlmeier eine sehr sichere Schützin. Es sei ihr wichtig, fehlerfrei zu schießen, sagt Dahlmeier. Deshalb nimmt sie sich dafür auch die nötige Zeit. Diese Coolness wirkt bisweilen aufreizend lässig, ist aber wohlüberlegt. Denn auf der Strecke hatte Dahlmeier oft Probleme, mit den Besten mitzuhalten.

Biathletin Laura Dahlmeier beeindruckt mit ihren Laufzeiten

Das ist in dieser Saison anders. Zum sicheren Schießen kommen beeindruckende Laufzeiten. Also stand Dahlmeier in Ruhpolding vor den Journalisten und wurde gefragt, wo sie sich noch verbessern könne. Die 22-Jährige grinste frech und antwortete, dass sie das momentan auch nicht so genau wisse. „Zurzeit läuft es schon ganz gut bei mir. Aber die Trainer werden schon was finden.“

Bundestrainer Hönig hat diese Selbstdiagnose mit einem verschmitzten Lächeln kommentiert. Er ist, ganz Trainer, ein Mann der trockenen Analyse. Trotzdem reichte auch ihm in Ruhpolding die Sache mit dem Kraft-Last-Verhältnis irgendwann nicht mehr aus, um die Leistung seines Schützlings ausreichend zu würdigen. „So was wie die Laura habe ich in diesem jungen Alter noch selten erlebt“, sagte Hönig, der ganz sicher nicht zum Überschwang neigt. Und: „Das ist der Beginn einer großen Karriere.“

Bei dieser Prognose akzeptiert er sogar Dahlmeiers Hobby, die in ihrer Freizeit am liebsten zum Klettern geht. Ganz ungefährlich ist das nicht, wie sich im Sommer 2014 zeigte. Bei einem Sturz auf der Zugspitze riss sie sich ein Band im Sprunggelenk und zog sich eine Knochenquetschung zu. Die ersten Weltcups der vergangenen Saison verpasste sie deshalb. Vom Klettern ablassen will sie trotzdem nicht. Ganz im Gegenteil: Im vergangenen Sommer bestieg sie mit ihrer Mannschaftskollegin Miriam Gössner das Matterhorn.

Dahlmeier hinter Hildebrand zweitbeste Deutsche

Beim jüngsten Rennen blieb den beiden Sportlerinnen ein Erfolgserlebnis verwehrt. Beim Sieg der fehlerfreien Italienerin Dorothea Wierer kam Dahlmeier als Neunte ins Ziel. Zwei Fehler und die damit verbundenen zwei Strafminuten waren zu viel, um erneut ganz nach vorne zu laufen.

Allzu schwer nahm sie diesen kleinen Rückschlag aber nicht: „Natürlich ist es immer mein Ziel, ganz oben zu stehen. Das klappt aber eben nicht immer. Ich bin aber immer noch in den Top Ten im Weltcup bei den ganz Großen. Darüber kann ich mich schon noch freuen“, sagte sie. Gössner dagegen dürfte gestern wenig Erfreuliches gefunden haben. Sie patzte am Schießstand gleich sechsmal und wurde trotz einer ordentlichen Laufzeit nur 59. Beste Deutsche war Franziska Hildebrand, die als Vierte (ein Fehler) das Podest nur knapp verfehlte.

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