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FCA-Trainer Markus Weinzierl hat derzeit jede Menge Sorgenkinder. Drei Spielern sind verletzt, zwei krank.
Dong-Won Ji und Ja-Cheol Koo kamen gestern als eine der Ersten aus der Umkleidekabine im Rosenaustadion. Die beiden südkoreanischen Fußballprofis des FC Augsburg waren schneller als ihre Kollegen. Beide konnten nicht im Mannschaftstraining mitmachen.
„Ich habe Schmerzen im rechten Knie“, erklärte Koo. Schon in der vergangenen Woche musste Koo vor dem wichtigen Spiel gegen Hoffenheim kürzertreten, konnte erst im Abschlusstraining am Freitag wieder eingreifen. Am Dienstag nach dem Hoffenheim-Spiel trainierte er normal mit der Mannschaft, ehe er gestern wieder pausieren musste. „Ich hoffe, dass ich in Bremen spielen kann.“ Ji, der beim 2:1-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim sein erstes Saisontor erzielte, musste später mit einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden. Die sich dann als schmerzhafte Prellung herausstellte.
Mit grippalem Infekt außer Gefecht gesetzt
Aber die beiden Südkoreaner sind nicht die einzigen Sorgenkinder von Trainer Markus Weinzierl. Torsten Oehrl und Michael Parkhurst sind von einem grippalen Infekt außer Gefecht gesetzt. Während Oehrl am Samstag noch im Kader stand, musste Parkhurst kurz vor dem Spiel passen. Kevin Vogt plagt sich mit muskulären Problemen und konnte gestern auch nicht das volle Trainingspensum absolvieren. Beginnt nun das große Zittern vor dem Spiel bei Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr)? Nein, meint Trainer Weinzierl. „Einige Sachen waren nur Vorsichtsmaßnahmen und wir haben ja noch drei Tage Zeit.“
Es gab aber auch einen Lichtblick. Kapitän Paul Verhaegh bestritt erstmals nach seiner Sprunggelenksoperation Ende Oktober ein Trainingsspiel und war danach zufrieden: „Ich bin schmerzfrei.“ Von einem Einsatz ist er aber noch weit entfernt. Er fährt am Samstag nicht nach Bremen, sondern zur Autogrammstunde bei der Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten.
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