"Bello" soll bleiben
Jos Luhukay reagiert gereizt, wenn man ihn auf die Personalie Bellinghausen anspricht. Für Außenstehende ist es unbegreiflich, wie der FCA mit dem Publikumsliebling umgeht.
Wenn man Trainer Jos Luhukay zuletzt auf eine mögliche Vertragsverlängerung von Axel Bellinghausen ansprach, reagierte er gereizt: „Was soll diese Frage? Zu einzelnen Spielern äußere ich mich nicht.“ Nun, eines ist klar: Mit welchem Kader der FC Augsburg in die kommende Saison geht, das bestimmen weder die Fans noch die Medien, sondern der Verein.
Doch die Personalie Bellinghausen, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, ist sowohl für Fans als auch für Medien hochinteressant. Wie die FCA-Anhänger den Mann mit der Pferdelunge lieben, war am vergangenen Samstag wieder einmal deutlich sichtbar. „Bello“, der zuletzt meist herausragende Leistungen ablieferte, wurde wieder einmal enthusiastisch gefeiert.
Deshalb ist es für den Außenstehenden völlig unverständlich, dass der FCA bisher mit Bellinghausen, der gern beim FCA bleiben möchte, noch immer nicht verlängert hat. Zumal mit vielen anderen Spielern schon längst gesprochen wurde. Jetzt gibt es die erste Kontaktaufnahme mit Bellinghausen und seinem Berater.
Auf die Personalie soll man Jos Luhukay nicht ansprechen. Aber wünschen, dass sich der FCA und Bellinghausen einig werden, das ist auf alle Fälle erlaubt.
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