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FC Augsburg
15.01.2014

Darum entschied sich Kohr für den FCA

Dominik Kohr (rechts, vor Maik Uhde) will beim FCA möglichst schnell Fuß fassen und zu Einsatzzeiten kommen.
Foto: Fred Schöllhorn

Dominik Kohr will irgendwann Stammspieler bei Bayer Leverkusen werden. Darum hat er sich nun für eineinhalb Jahre an den FC Augsburg ausleihen lassen.

Es war schon länger klar, dass Dominik Kohr, 19, den Weg vieler Fußball-Talente gehen würde, die hauseigen von Bayer Leverkusen ausgebildet werden, für die der dauerhafte Sprung in die eigene Bundesligamannschaft aber noch zu hoch ist. Darüber konnten bei Kohr auch ein paar Kurzeinsätze in der Bundesliga und zwei in der Champions League nicht hinwegtäuschen. „Mein Vater hat sich schon in der Vorrunde mit Bayer zusammengesetzt und darüber gesprochen, was für meine Entwicklung am besten ist. Bei Leverkusen den Sprung direkt zu schaffen, ist schon schwer und darum sind wir zu dem Punkt gekommen, dass eine Ausleihe am besten wäre“, sagt Kohr.

Reuter und Weinzierl haben sich bemüht

Dass er aber jetzt auf einem roten Ledersofa im VIP-Bereich der SGL-Arena sitzt und sein erstes Interview im Trainingsoutfit des FC Augsburg gibt, entschied sich vergangene Woche. Zwei Telefonate von Manager Stefan Reuter und Trainer Markus Weinzierl mit Kohr gaben den Ausschlag: „Der Trainer und Herr Reuter haben so interessiert gewirkt. Da wusste ich direkt, das ist es und das werde ich machen.“ Die Mitbewerber, darunter der 1. FC Kaiserslautern, waren aus dem Rennen.

Kohr soll beim FCA den Druck auf die Stammspieler im Mittelfeld erhöhen und für noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten gerade im defensiven Mittelfeld sorgen. Dort beanspruchen mit Daniel Baier und Kevin Vogt zwar zwei Alphatiere ihr Territorium, doch bei einer möglichen Verletzung wäre Kohr eine weitere Alternative.

Die Qualität dazu hat er, ist Bayers Kader-Manager Michael Reschke überzeugt: „Er hat sehr viel Wucht in seinem Spiel. Dominik ist sehr aggressiv im defensiven Zweikampf, hat eine gute Technik und darüber hinaus eine hohe taktische und läuferische Disziplin.“

Eine Woche war der FCA auf Gran Canaria im Trainingslager. Wir haben Trainer Markus Weinzierl und die Neuzugänge im Interview.

Beim Übertritt in die C-Jugend verließ Kohr seinen Heimatverein, den TuS Issel (bei Trier), und zog an den Rhein. Seitdem wohnte er bei einer Gastfamilie. Dort zog er am Sonntag aus und vorerst ins FCA-Mannschaftshotel in Bobingen. „Ich freue mich darauf. Es ist ein ganz neuer Lebensabschnitt, von zu Hause weg und auch von der Gastfamilie.“

Kohr will angreifen

In Leverkusen ist man sich sicher, dass Kohr auch in Augsburg seinen Weg gehen wird. „Er ist ein sauberer, geradliniger Junge“, sagt Reschke. Einer, der mit beiden Beinen in der Realität steht. Vor seinem Wechsel zum FCA schloss er noch die bayereigene Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ab. „Es ist für mich wichtig, ein zweites Standbein zu haben. Ich habe es am Anfang der Saison durch eine Verletzung gemerkt, wie schnell es gehen kann, dass man nicht mehr im Profigeschäft ist. Es kann von jetzt auf gleich sein, dass man nicht mehr spielen kann“, sagt Kohr, der seinem Vater nacheifern will.

Harald Kohr war in den 80er Jahren Torjäger beim 1. FC Kaiserslautern. Nun steht sein Sohn an der Schwelle zur Bundesliga. „Wir leben jetzt beide noch einmal diesen Traum“, sagt Dominik Kohr.

Ein Traumtänzer ist er aber nicht. Er stellt sich auf den harten Konkurrenzkampf ein, geht diesen seit gestern aber mit Selbstvertrauen an: „Ich muss angreifen und schauen, was passiert. Ich will mich durchsetzen und Spielzeiten bekommen.“

Eineinhalb Jahre hat er sich vorerst Zeit gegeben. Danach soll er gereift zu Bayer zurückkehren. „Wir glauben an ihn“, sagt Reschke.

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