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Spielanalyse: Der FCA in Leipzig
26.10.2011

FC Augsburg: Darf's ein bisschen mehr sein?

Der Lichtblick: Daniel Brinkmann netzt ein.
Foto: dpa

Der FCA kommt mit einem 1:0 gegen RB Leipzig im Pokal weiter, spielt aber über weite Strecken unterirdisch. Klasse bringt an diesem Abend keines der beiden Teams auf den Rasen.

Der FC Augsburg hat sich bei seinem 1:0-Sieg bei RB Leipzig mit allem bekleckert - nur nicht mit Ruhm. Drei Spielklassen Unterschied zwischen den beiden Teams? Kaum zu sehen. Doch was waren die Gründe für den schwachen Auftritt der Luhukay-Elf beim Brauseklub? 

Viele falsche Entscheidungen: Sowohl was die Laufwege angeht, als auch was Moment der Ballabgabe und Richtung des Passes angeht, trafen die FCA-Spieler einfach viel zu viele falsche Entscheidungen. Mal wurde zu lang gewartet, mal einfach gedribbelt, als es nicht angebracht war, mal kam das Umschalten aufgrund fehlender Handlungsschnelligkeit überhaupt nicht zustande. Auf der zentralen Position war Andrew Sinkala als Schaltspieler in vielen Situationen schlichtweg völlig überfordert.

Kaum echtes Pressing: Aus fehlender Laufbereitschaft ergibt sich fehlende Kompaktheit. Die Abstände zwischen den Spielern waren teils viel zu groß, die Staffelung oft schlecht. Der FCA hatte in vielen Situationen keine Ordnung in den Positionen, langsames Verschieben. Und kam deshalb einfach nicht in ein echtes und organisiertes Pressing, was Leipzig oft viel Platz brachte. Auch an Aggressivität mangelte es einigen FCA-Akteuren. Wie Daniel Brinkmann in einige wichtige Zweikämpfe ging, spottet jeder Beschreibung. Ein Glück für ihn: Er wurde Matchwinner.

Kaum Präzision: Im Spiel nach vorne stimmte wenig bis gar nichts. War der Ball mal erobert, hatte man den Eindruck, keiner der Spieler wisse, wo er denn hinlaufen soll. Die Präzision fehlte aber nicht nur bei den Laufwegen, sondern auch bei den Pässen. So ergab sich vorne eigentlich kaum Gefahr. Symptomatisch war der "Konter" in der 82. Minute, als Tobias Werner lief und lief, seine Mitspieler aber schlicht nicht richtig liefen. Das Ergebnis: Ein harmloses Schüsschen.

Zu wenig Konzentration und zu langsam im Kopf: Im Spitzenfußball kommt es nicht ausschließlich auf schnelle Beine an. Wichtiger noch ist eigentlich die Handlungsschnelligkeit. Doch da offenbarten viele FCA-Spieler eklatante Mängel. Oft wurde der Ball unnötig lange gehalten, als es eigentlich schnell hätte gehen müssen. Als der beruhigende Pass gefragt war, wurde häufig planlos nach vorne gespielt. Beim Tor des FCA war alles anders: Es wurde schnell gehandelt, die richtigen Pässe kamen in der richtigen Stärke an. Leider dauerte die Sequenz nur etwa 15 Sekunden.

Fazit: Der FCA gewann eigentlich nur, weil RB Leipzig noch weniger Qualität auf den Rasen brachte und fußballerisch noch eine Nummer schlechter war. Insgesamt gab es in Leipzig wenig Qualität zu bestaunen, vieles blieb Stückwerk und auf niedrigem Niveau. Also eher ein glücklicher Sieg des FCA in einer wirklich armen Partie. Zum Glück für den FC Augsburg zählt im Pokal nur das Eine: Weiterkommen. Das wäre trotz einer über weite Strecken ganz schwachen Leistung immerhin geschafft.

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