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FC Augsburg
01.07.2011

FCA: Neuzugang Sebastian Langkamp muss sich strecken

FCA FC Augsburg Trainingslager in Bad Gögging Fußball-Bundesliga Training - Sebastian Langkamp

FCA-Neuzugang Sebastian Langkamp will die Tipps seiner routinierten Kollegen annehmen und kämpft um einen Stammplatz.

Am Ende des Trainingsspiels wurde Torhüter Simon Jentzsch (34) richtig laut. Soeben hatte er zum wiederholten Mal eine brenzlige Situation bereinigt. Jentzsch verliert nicht gerne, auch nicht im Training. „Sebastian, das musst du sehen, dass der in der Mitte ganz frei steht“, knurrte Jentzsch.

Adressat der deutlichen Ansprache war Innenverteidiger Sebastian Langkamp. Der Neuzugang vom Karlsruher SC wollte einen Fehlpass ausbügeln und verließ dadurch übermotiviert seine Position im Deckungsverbund.

„Das ist schon okay, wenn so ein erfahrener Spieler wie Simon Jentzsch etwas zu mir sagt. Wenn es mich weiterbringt, dann nehme ich es gerne an“, sagt Langkamp. Zehn Bundesligaspiele hat der 23-Jährige für den Karlsruher SC zwar absolviert, doch beim FCA beginnt jetzt noch einmal eine Lernphase. Das weiß auch Langkamp: „Ich komme ja aus der 2. Liga, da muss man sich schon erst einmal an das höhere Tempo gewöhnen. In der Bundesliga wird viel schneller gespielt.“

Auch Trainer Jos Luhukay hält große Stücke von Langkamp. Schon im letzten Jahr wollte der FCA ihn verpflichten. Jetzt gelang es, dank einer Ausstiegsklausel, die die Ablöse auf für FCA-Verhältnisse erträgliches Niveau drückten.

„Sebastian muss sich wie Sascha Mölders oder Dominic Peitz einfach an das höhere Spielniveau gewöhnen und sich weiterentwickeln“, sagt Luhukay.

Große Konkurrenz

Doch allzu lange sollen die Lehrjahre nicht dauern. Auch wenn er weiß, dass die Konkurrenz auf seiner Position mit Gibril Sankoh und Uwe Möhrle derzeit übermächtig scheint: „Ich muss mich anpassen und hinten anstellen. Ich habe gelernt, mir nicht zu viel Druck zu machen. Ich will jeden Tag alles geben und mich verbessern. Ob es dann reicht oder nicht, werden wir sehen.“ Worte mit viel Tiefgang, die wohl nicht jeder 23-jährige Fußball-Profi so wählen würde. Doch Langkamp hat in seiner jungen Karriere schon einiges erlebt.

Mit 16 wird er im Nachwuchs von Preußen Münster von einem Scout des FC Bayern entdeckt. Langkamp überzeugt beim dreitägigen Probetraining und zieht in das Bayern-Internat. „Die erste Zeit war hart“, sagt Langkamp. Nicht nur sportlich. Als B-Jugendlicher spielt er gleich bei den A-Junioren. Langkamp hat oft Heimweh und schulische Probleme. Doch Langkamp beißt sich durch, er besteht das Abitur.

Er könnte danach bei den Bayern-Amateuren spielen, doch der HSV lockt mit dem Bundesliga-Kader. Langkamp wechselt, er kann sich aber nicht durchsetzen. „Der Schritt war in der Nachbetrachtung zu groß“, sagt er. Im Januar 2008 unterschreibt er beim Karlsruher SC und arbeitet sich in den Bundesliga-Kader hoch. Am 1. März 2009 bestreitet er unter Trainer Ede Becker sein erstes Bundesligaspiel und am 25. April 2009 erzielt er bei Bayer Leverkusen sein erstes Bundesligator. Er überwindet Torhüter René Adler mit einem Befreiungsschlag aus über 46 Metern. „Natürlich war das Absicht“, witzelt er heute. Den Abstieg kann er aber auch mit seinem Tor nicht verhindern.

Es beginnen zwei chaotische Jahre beim KSC. Schleichend geht es bei dem Traditionsklub bergab. Langkamp absolviert insgesamt 50 Zweitligaspiele, nur knapp kann man in der vergangenen Saison den Absturz in die Drittklassigkeit verhindern. „Da haben sich zu viele Leute extern eingemischt. Wir hatten in der letzten Saison fünf Trainer, zwei Präsidien und zwei Manager. Das kann nicht spurlos an der Mannschaft vorbeigehen“, sagt Langkamp. Auch er und sein Bruder Matthias stehen des Öfteren in der Kritik. Er fühlt sich da etwas ungerecht behandelt. „Es war nicht einfach, mit ihm zusammenzuspielen. Es hieß oft die Langkamps sind schuld. Deswegen war es nie so eine einfache Geschichte.“

Doch das Thema KSC ist abgehakt. Eine Wohnung in den Maxhöfen mitten in Augsburg hat er schon gefunden. Freundin Nadine (25) organisiert derzeit den Umzug. Dann will er einfach nur noch in Ruhe beim FCA arbeiten. Abgesehen von lauten Zurufen seiner Mitspieler.

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