Philipp Lahm watscht Kaiser und Kahn ab
Bayern-Kapitän Philipp Lahm reagiert mit Unverständnis auf die Kritik von Franz Beckenbauer und Oliver Kahn.
Sowohl der ehemalige Torhüter des FC Bayern als auch Vereins-Legende Franz Beckenbauer hatten sich in den vergangenen Wochen kritisch über den deutschen Rekordmeister geäußert. Während Oliver Kahn den Münchnern vorwarf, dass sich hinter den Transferbemühungen keine wirkliche Strategie erkennen lasse, moserte Beckenbauer über Sportdirektor Christian Nerlinger.
Dieser sei zu selten aus dem Hintergrund getreten und habe noch kein eigenes Profil entwickelt. Alles falsch, sagt nun Bayern-Verteidiger Philipp Lahm. "Wir Spieler, die tagtäglich mit Christian Nerlinger zusammenarbeiten, wissen, was wir an ihm haben. Er ist ein absoluter Fachmann, und das sieht man jetzt auch wieder an unseren Transfers", nimmt er in der Bild den Sportdirektor in Schutz.
"So etwas gibt es beim FC Bayern leider immer wieder"
Lahm kann die Kritik des Kaisers nicht nachvollziehen und spricht Beckenbauer die Kenntnis über interne Vorgänge ab. "Das ist die Meinung eines Außenstehenden, so etwas gibt es beim FC Bayern leider immer wieder", watscht Lahm den Kaiser ab.
Auch mit seinem ehemaligen Teamkollegen Oliver Kahn geht er hart ins Gericht. Zu dessen Transferkritik sagt Lahm, dass man nur die aktuellen Transfers anschauen müsste, "um zu sehen, dass das nicht stimmt.(...) da kommen lauter Leute, die genau das sind, was wir jetzt brauchen."
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