Uli Hoeneß verlangt Demut vom FC Bayern
Für Uli Hoeneß war das "Finale dahoam" immer ein großer Traum. Kurz vor dem Endspiel fordert der Präsident des FC Bayern Demut von den Spielern.
Uli Hoeneß ist das Gesicht des FC Bayern. Als Spieler, Manager und nun als Präsident prägte der mittlerweile 60-Jährige das Erscheinungsbild der Münchner. Durch zurückhaltung machte er selten auf sich aufmerksam. Doch ausgerechnet wenige Tage vor dem Finale gegen den FC Chelsea mahnt Hoeneß die Spieler des FC Bayern, demütig zu sein.
Dortmunder Sieg war klares Statement
Grund dafür ist die 2:5-Klatsche im Pokalendspiel gegen Borussia Dortmund. "Natürlich, das war ein klares Statement, und es ist national so, wie es ist", sagt er über den Sieg des Rivalen. "Im Moment ist Demut vielleicht nicht das Schlechteste", so Hoeneß in der Süddeutschen Zeitung.
FC Chelsea mit dem Rücken zur Wand
Auch im Hinblick auf das "Finale dahoam" schlägt er eher zurückhaltende Töne an. "Wenn einer glaubt, wir hätten schon gewonnen: Der hat sich sicher getäuscht." Schließlich stehe der FC Chelsea nach einer durchwachsenen Saison mit dem Rücken zur Wand. Lediglich ein Sieg im Finale würde die Londoner dazu berechtigten, auch in der kommenden Saison in der Champions League zu starten. (AZ)
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