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Leben & Freizeit
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Sag ja!

Der Hochzeitstag ist der schönste Tag im Leben, sagt man. Und wie ist es wirklich? Ein Erfahrungsbericht von einer Hochzeit, die für Braut und Bräutigam tatsächlich unvergesslich war.

Man heiratet nur einmal – wobei das inzwischen bei vielen auch nicht mehr die Regel ist – aber so geht man an seine (erste) Hochzeit heran. Es soll einzigartig, unvergesslich und rundum wunderbar werden.

Gar nicht so einfach

Doch schon die ersten Planungsschritte machen klar: Der Weg zum perfekten Fest ist ein steiniger. Zu welcher Jahreszeit soll gefeiert werden? Standesamt, Kirche, oder beides? Und wenn beides, dann an zwei Tagen oder alles an einem? Und wo vor allem soll die Feier stattfinden?

Wer beim Verlobungsantrag „ja“ sagt, der macht sich keine Vorstellung davon, was dieses kleine Wort nach sich zieht. Eine Menge Arbeit! Da wäre zum Beispiel die Gästeliste. Sie soll so manches Paar an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. Denn ob der komplette Musikverein, der Ex-Freund oder die Großcousine zur Hochzeit eingeladen werden muss – das ist Ansichtssache.

Wer endlich geklärt hat, wer zur Feier kommen soll, der freut sich und lehnt sich zurück. Doch: Zu früh gefreut! Hochzeitskleid- und Anzug, Menü, Deko, Blumenschmuck – da stehen noch viele Punkte auf der Liste, die abgehakt werden wollen.

Der Weg zur Traumhochzeit

Vor der Planung meiner eigenen war ich auf ein paar Hochzeiten von Freunden und Verwandten, die mir im Grunde alle ganz gut gefallen haben – aber keine von ihnen war für mich eine „Traumhochzeit“. Doch wie soll er aussehen, der „schönste Tag im Leben“? Darüber muss man sich erst einmal klar werden – als Paar. Und einen gemeinsamen Nenner finden. Das ging bei uns recht schnell, wir waren uns sofort einig: Es muss in den Bergen sein. Wo genau, das wussten wir allerdings noch nicht. Das stellte sich erst nach langwieriger Internetrecherche heraus. Die Suche nach einem Termin wurde uns jedoch einfach gemacht. Von unseren beiden Wunschterminen im September war einer schon belegt. Wunderbar, Entscheidung gefallen... Gefeiert haben wir schließlich auf einer Berghütte auf 1400 Metern Höhe, mit ausreichend Platz für alle Gäste zum Übernachten.

Um es vorwegzunehmen: Wer sich nicht an seinem Wohnort trauen lassen will, sollte sich das gut überlegen. Denn der Lieblingskonditor von zu Hause liefert die Hochzeitstorte sicherlich nicht an den Wunschort, wenn dieser 200 Kilometer entfernt ist. Auch der Florist des Vertrauens wird abwinken, wenn Brautstrauß & Co. so weit transportiert werden sollen. Also muss man sich hierfür Partner vor Ort suchen und sich darauf verlassen, dass diese auch so gut sind wie ihr Ruf. Wir hatten viel Glück, denn sowohl die Hochzeitstorte als auch der Blumenschmuck waren ganz wunderbar und äußerst gelungen.

Auch Petrus spielt mit

Noch mehr Glück hatten wir mit dem Wetter. Unsere Hochzeit fand Anfang September statt – bei 25 Grad Celsius, blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein. Besser hätten wir es uns nicht wünschen können.

Auch unsere Gäste zogen bei allem mit. Die weite Anfahrt nahmen sie ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf. Nicht einmal, dass wir in Tracht geheiratet haben, schreckte irgendwen ab. Die meisten Frauen freuten sich und kauften sich ein neues Dirndl, die meisten Männer waren begeistert und trugen ihre bequeme Lederhose zum Fest.

Echter Glücksgriff

Selbst die Location auf dem Berg stellte sich als Glücksgriff heraus, das Essen hat toll geschmeckt, das Personal nett und das Fest sehr gelungen. Die Spiele, die sich unsere Gäste ausgedacht hatten, sorgten für Abwechslung und viel Gelächter. Wunderschön war es, als die Gäste rote Herzluftballons in den blauen Himmel steigen ließen, begleitet von meiner Schwägerin, die das Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen sang. Da kullerten zum wiederholten Mal an diesem Tag die Tränen, aber nur, weil es einfach so schön war!

Alles war an diesem Tag genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten – oder noch besser. Was nicht geplant war, wurde gekonnt improvisiert. So sollte unsere Feier eigentlich laut Wirt um drei Uhr beendet sein. Aber es kommt immer alles anders, wenn es Spaß macht. So feierten wir mit dem Hüttenwirt bis halb sechs Uhr in der Früh, zum Schluss tanzten wir unter dem Sternenhimmel. Und ja, dieser Tag war der schönste unseres Lebens – zumindest bisher.

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