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Verkehr
08.11.2015

Die Osttangente spaltet das Wittelsbacher Land

Die geplante Osttangente spaltet das Wittelsbacher Land.
Foto: Andreas Niess

Die meisten Anrainergemeinden der geplanten Osttangente im Wittelsbacher Land stehen hinter diesem Projekt. Doch ein Ort wehrt sich.

Alle Anrainergemeinden der geplanten Osttangente im Wittelsbacher Land stehen entschlossen hinter diesem Projekt. Alle? Nein! Ein unbeugsamer Ort im Landkreis-Süden hat sich mit Mehrheit gegen die neue Straße ausgesprochen. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass das Thema in Kürze erneut auf die Tagesordnung des Meringer Marktgemeinderats kommt und dann die Befürworter die Oberhand haben.

Friedberg und Kissing erwarten Entlastung

Der Freistaat Bayern hat die Tangente, die eine schnelle Verbindung zwischen der Autobahn A8 bei Derching und der Bundesstraße 17 bei Königsbrunn herstellen soll, für den neuen Bundesverkehrswegeplan als vordringlichen Bedarf angemeldet. Doch die Straße spaltet das Wittelsbacher Land. In Friedberg und Kissing erwartet man sich eine Entlastung für die verkehrsgeplagten Ortsdurchfahrten. Entsprechend klar fielen die Beschlüsse der politischen Gremien für die Straße aus. In Mering dagegen verhinderte die CSU im Gemeinderat ein positives Votum; und die Kritiker des Vorhabens um den 2. Bürgermeister Florian Mayer sorgten dafür, dass auch der CSU-Kreisverband einen wachsweichen Kompromiss beschloss: Ja zur Straße, die aber nicht mehr Osttangente heißen soll, nicht vierspurig sein darf und möglichst umweltschonend sein muss.

Dieser Sowohl-als-auch-Resolution der Christsozialen hält nun die SPD einen Antrag entgegen, wonach sich der Landkreis klar für die Tangente als leistungsfähige Verkehrsachse aussprechen soll. „Dann muss die CSU die Hosen runterlassen“, heißt es bei den Sozialdemokraten, die sich über den Widerstand aus Mering ärgern.

Dass ein starkes Signal aus der Region das Projekt befördern könnte, das hatte bereits der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz (CSU) im Sommergespräch mit unserer Zeitung bestätigt. Landrat Klaus Metzger (CSU) will den Antrag der SPD aber nicht behandeln, solange sich die drei Kommunen uneins sind. In Mering wird darum hinter den Kulissen eifrig an einem Kompromiss gebastelt, den auch die Gegner der Tangente mittragen können. „Da gilt es, noch Überzeugungsarbeit zu leisten“, sagt der Fraktionschef der CSU, Georg Resch. Er selbst gehört zu den Befürwortern, konnte sich aber bei der ersten Behandlung des Themas im Marktgemeinderat bei seinen Parteifreunden nicht durchsetzen.

Heute in einer Woche findet dazu ein Treffen der Meringer CSU statt, und schon zwei Tage später soll der Marktgemeinderat das Thema noch einmal beraten. Denn die Zeit drängt. Anfang Dezember ist voraussichtlich der Referentenentwurf für den Bundesverkehrswegeplan mit den wesentlichen Weichenstellungen fertig.

Und ebenfalls erst Anfang Dezember könnte der Kreisentwicklungsausschuss von Aichach-Friedberg die gewünschte Resolution verabschieden. „Wir sind spät dran“, sagt der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko: „Ich hätte mir gewünscht, dass das Signal früher kommt.“

Widerständler aus den eigenen Reihen

Für die Widerständler aus den eigenen Reihen hat Tomaschko eine unmissverständliche Botschaft parat: Ohne Zustimmung aus Mering zur Osttangente sei es der klare Handlungsauftrag für die Politik, die Planungen für eine separate Umfahrung von Kissing voranzutreiben, kündigt er an. Die würde jedoch bereits im Norden von Mering-St. Afra wieder auf die bestehende Bundesstraße 2 einmünden und damit die Belastung für die Marktgemeinde deutlich verschärfen.

„Wir gehen davon aus, dass aus Mering ein deutliches Votum für die Osttangente kommt“, sagt der CSU-Kreisvorsitzende, der damit das einstweilen verpönte O-Wort selbst wieder in den Mund nimmt. Und am Ende wird es nach seiner Einschätzung sogar einen gemeinsamen Antrag von SPD und CSU im Kreistag für die neue Straße geben.

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