Rundum spitze!
Wie die Bläserphilharmonie der Stadtkapelle Wertingen wieder einen großen Abend meisterte. Und welche Unterstützung sie von jungen Damen aus Donauwörth bekam
Einen erfüllten Ostersonntagabend erlebten die Gäste der Stadtkapelle Wertingen bei einem Konzert, das es so in der Zusamstadt noch nicht gegeben hat. Spitzentanz und Spitzenmusik vereinten sich zu einem frühlingshaft fröhlichen Kunsterlebnis, dem der Jubel am Ende sicher war. Welche Wertschätzung die Bläserphilharmonie im Zusamtal erfährt, das zeigte der donnernde Applaus, der diesmal nicht dem Orchester allein, sondern auch dem Ballett aus Donauwörth galt, das den Schwung des Orchesters in bemerkenswerte Tanzkunst umsetzte.
Wohl gesagt – auf beiden Seiten – aufseiten des Orchesters und der Tänzerinnen – handelt es sich um Laien, die miteinander ein Wagnis eingingen im ernsthaften Bemühen, dem Publikum eine Freude zu bereiten. So gesehen erwies sich das Experiment als außerordentlich gelungen: Dem Publikum war bewusst, welches Ostergeschenk da aus dem Nest gezaubert wurde. Jedes Jahr gelingt es der Bläserphilharmonie, die sich bundesweit auf den vorderen Rängen der sinfonischen Blasorchester bewegt, für die Wertinger ein besonderes Osterkonzert zu spielen mit einer Musikauswahl, die dem hohen Niveau des Orchesters entspricht und die Freude an der Musik den Zuhörern weitergibt. Dirigent Tobias Schmid weiß, was er seinen Musikern zumuten kann, und forderte sie bei der Programmauswahl wieder mit schnell wechselnden Rhythmen, technischen Finessen und anspruchsvollen Melodie-Folgen. „Dance Movements“ von Philip Sparke zeigte schon zum Auftakt, wohin die Reise gehen sollte – ein Stück, mit dem das Orchester den Beweis lieferte, in welcher Liga es spielen kann. Hohe Konzentration war gefordert, bestes spielerisches Können und große Musikalität.
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