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"Öko-Test" warnt
26.10.2012

Pflanzengift in Linsen nachgewiesen

Wie das Verbrauchermagazin »Öko-Test» berichtet, seien bei acht von 13 konventionellen Linsen-Marken das auch unter dem Namen Roundup bekannte Unkrautvernichtungsmittel nachgewiesen worden.
Foto: dpa

In Linsen wurden Spuren von Pflanzengift gefunden. Bei acht von 13 konventionellen Linsen-Marken sei Unkrautvernichtungsmittel nachgewiesen worden.

Linsen sind eigentlich ein gesundes Gericht. Doch das Verbrauchermagazin  "Öko-Test" hat die beliebten Hülsenfrüchte genauer unter die Lupe genommen. Bei den Tests wurden in den Linsen Spuren von Pflanzengift gefunden. Wie das Verbrauchermagazin "Öko-Test" am Freitag in seiner neuen Ausgabe berichtet, seien bei acht von 13 konventionellen Linsen-Marken das auch unter dem Namen Roundup bekannte Unkrautvernichtungsmittel nachgewiesen worden. Nur neun  untersuchte Bio-Linsen-Produkte waren demnach frei von dem  Pflanzengift.

Glyphosat ist ein häufig eingesetztes Pflanzengift

Glyphosat ist weltweit das am häufigsten eingesetzte  Pflanzengift. Bauern vernichten damit das Unkraut auf Feldern,  bevor sie Nutzpflanzen anbauen. Das Pflanzengift kann auch  Kulturpflanzen den Garaus machen, es sei denn, diese wurden mittels  Gentechnik gegen Glyphosat resistent gemacht.

Laut Greenpeace erbgutschädigende Wirkung

Der Wirkstoff Glyphosat galt lange Zeit als unbedenklich. Neue  Studien geben laut Greenpeace aber Hinweise auf erbgutschädigende  Wirkungen. In Versuchen seien Geburtsfehler und Missbildungen  festgestellt worden. Auch in der Natur richte Glyphosat Schäden an,  weil sich durch die Vernichtung von Wildkräutern die Artenvielfalt  entlang der ganzen Nahrungskette verringere.

In der Landwirtschaft wird Glyphosat auch im Getreide- und  Rapsanbau eingesetzt, damit die Pflanzen schneller und  gleichmäßiger reifen, wie der Landwirtschaftsexperte von  Greenpeace, Dirk Zimmermann, erläutert. Auf 40 Prozent der  Ackerflächen in Deutschland werde das Pflanzengift verwendet.

Pflanzengift bei Linsen eingesetzt

Bei Linsen wird das Pflanzengift laut "Öko-Test" oft noch kurz vor der Ernte eingesetzt, damit die Linsen absterben, gleichmäßig  trocknen und so leichter geerntet werden können. Im September hatte  das Verbrauchermagazin bereits über Glyphosat-Rückstände in Mehl,  Brötchen und Haferflocken berichtet.

Der eigentliche Skandal sei, dass die Europäische Behörde für  Lebensmittelsicherheit (EFSA) EFSA Mitte 2012 den Grenzwert für  Glyphosat auf das Hundertfache erhöht habe, sagt Zimmermann. Die  europäischen Behörden seien vor der Lobby der Agrochemie und der  kanadischen Linsenbauer eingeknickt. afp/AZ

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