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Karstadt
29.01.2014

Schwedin Eva-Lotta Sjösted ist die neue Karstadt-Chefin

Die Ikea-Managerin Eva-Lotta Sjöstedt soll als neue Karstadt-Chefin die schwer angeschlagenen Kaufhäuser aus der Krise führen.
Foto: Jan-Philipp Strobel/Archiv (dpa)

Der Schwedin Eva-Lotta Sjöstedt soll gelingen, woran einige Manager scheiterten: Den angeschlagenen Warenhauskonzern aufzurichten. Sie will enger mit den Beschäftigten arbeiten.

Kunden von Karstadt könnten eine Überraschung erleben: Wenn ihnen eine freundliche, blonde Frau mit großer, dunkler Brille entgegentritt, die sie in einem Deutsch mit Akzent anspricht und bedient, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie der neuen Chefin der Warenhauskette gegenüberstehen. Eva-Lotta Sjöstedt besuchte schon einige Häuser, seit im Dezember bekannt wurde, dass sie ab 24. Februar die Leitung der schwer angeschlagenen Kaufhäuser übernehmen wird.

Sjöstedt war Managerin bei Ikea

Sie will sich ein Bild vor Ort machen. Einen Eindruck gewinnen, der für sie entscheidend sein dürfte. Schließlich bringt die gebürtige Schwedin keine Erfahrungen im deutschen Einzelhandel mit. Sie kommt aus den Führungsetagen des Möbelriesen Ikea, managte die Geschäfte in Japan und den Niederlanden. Vor allem die Koordination des Online-Handels mit den Möbelhäusern gilt als eine ihrer Kernkompetenzen.

47-Jährige will neben Textil- auf alltägliche Haushaltsware setzen

Aber die 47-Jährige war auch bereits im Modebereich aktiv: Sie begann ihre Karriere als Modedesignerin und Fashion-Einkäuferin und soll auch schon einen Abstecher als Café-Besitzerin probiert haben. Dennoch scheint sie die Strategie ihres Vorgängers Andrew Jennings, der vor allem auf das Textilgeschäft setzte, nicht fortsetzen zu wollen. „Es geht bei Karstadt nicht nur um Mode“, soll sie betont haben. Die Menschen würden zu Recht erwarten, „bei uns auch die Dinge des täglichen Bedarfs zu finden. Das können auch Knöpfe und Kochtöpfe sein.“ Gleich zu Beginn hat sie offen von einer „schwierigen Situation“ bei Karstadt gesprochen. Wichtig ist ihr, dass der Konzern schnell wieder auf die Füße kommt. Dies gelinge ihr nur zusammen mit den rund 20 000 Beschäftigten.

Sie lernt Deutsch um direkt mit den Beschäftigten zu kommunizieren

Was sie offensichtlich im Kontakt mit den Mitarbeitern anders machen will: Sie lernt nach allem, was man liest, fleißig Deutsch, um direkt und nicht wie ihr Vorgänger über Dolmetscher mit den Beschäftigten sprechen zu können. Ihr Mann und ihre 16-jährige Tochter bleiben aber nach Medienberichten noch in Kopenhagen – ihre beiden Söhne studierten und leben nicht mehr zu Hause. Sjöstedt soll aber nach Essen gezogen sein, wo auch die Konzernzentrale steht.

Sjöstedt will stärker auf regionale und lokale Bedürfnisse achten

Allerdings ist sie momentan vor allem viel unterwegs – sie hat die Wahl zwischen 83 Karstadt-Häusern quer durch die Republik. Deren Angebot will sie stärker an den lokalen und regionalen Bedürfnissen ausrichten. Ihre Antrittsbesuche werden aber auch als Signal gewertet: „Ich trete für flache Hierarchien ein“, soll sie betont haben. Da macht es sich gut, wenn man in der Sockenabteilung steht und selbst die Kunden berät.

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