EHEC-Fälle im Ausland
Die EHEC Fälle im Ausland steigen weiter an. Nicht nur Deutschland ist betroffen. Ein Überblick.
Die EHEC-Fälle steigen nicht nur in Deutschland rapide an. Auch das europäische Ausland ist stark betroffen.
Der gefährliche Keim breitet sich in Europa aus. Betroffen ist Tschechien, wo kontaminierte Gurken im Handel aufgetaucht sind. Ob die Ware bereits verkauft worden ist, ist bisher unklar, berichtet die tschechische Lebensmittelinspektion. Es wurde jedoch sofort ein Verkaufsverbot erlassen.
39-EHEC-Fälle in Skandinavien
Auch im nödlichen Ausland gibt es Fälle von EHEC. In Skandinavien wurden bisher 39 mit dem Darmbakterium infizierte Menschen gezählt. Laut den Gesundheitsbehörden in Dänemark und Schweden waren wohl alle Erkrankten zuvor in Deutschland unterwegs. Von den neun Erkrankten in Dänemark leiden vier an Nierenversagen, erklärte das Staatliche Seruminstitut in Kopenhagen mit. Beim nördlichen Nachbarn in Schweden gab es bis Sonntag 30 nachgewiesene Erkrankungen. Über die Zahl von Verdachtsfällen machten die Behörden beider Länder keine Angaben.
Beide Staaten forderten die Bevölkerung zu besonderer Vorsicht bei Reisen in Deutschland auf.
Großbritannien, Österreich, Niederlande
Auch in Großbritannien, Österreich und den Niederlanden wurden erste EHEC-Infizierte mit dem tödlichen Darmkeim gezählt. Auch hier sollen viele davon zuvor im deutschen Ausland gewesen sein.
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