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Strahlung
09.04.2011

Ex-Tschernobyl-Direktor: Neue Wolke bedroht Europa

Der Ex-Direktor des vor 25 Jahren havarierten Atomkraftwerks von Tschernobyl warnt, dass eine neue tödliche Strahlungswolke Westeuropa bedrohe. Der Sarkophag bröckle.

Der Ex-Direktor des vor 25 Jahren verunglückten Atomkraftwerks von Tschernobyl warnt, dass eine neue tödliche Strahlungswolke Westeuropa bedrohe. Der Sarkophag bröckle.

Fast 25 Jahre nach der atomaren Katastrophe von Tschernobyl hat der Ex-Direktor Michail Umanez des Atomkraftwerks in der Ukraine vor einem neuen schweren Atomunfall an der notdürftig geflickten Atom-Anlage gewarnt. Der im April 1986 explodierte Reaktor 4 sei in einem sehr unsicheren Zustand, erklärte Umanez in Kiew.

Zu jeder Zeit sei eine neuerliche Kettenreaktion mit tödlicher Gefahr möglich. "Wir werden alle zu Verbrechern, wenn wir das nicht verhindern", sagte der 73-Jährige auf einer Tagung von Greenpeace anlässlich des Jahrestages der Katastrophe.

Das bislang folgenreichste Unglück in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernenergie fand am 26. April 1986 statt. Der damals schnell errichtete Sarkophag um den Reaktor gilt als jederzeit einsturzgefährdet. Wissenschaftler hatten eine "Lebensdauer" bis 2016 errechnet. "Die Gefahr, dass die Metall- und Betonkonstruktion einstürzt, erhöht sich aber mit jedem Tag, weil die Radioaktivität die Materialien zersetzt", erklärte Umanez. "Es droht eine neue nukleare Wolke, die auch wieder nach Westeuropa ziehen kann."

Auch Greenpeace-Experten sehen dringenden Handlungsbedarf. Unter der provisorischen Schutzhülle lagern 190 Tonnen radioaktiv verstrahltes Material, erklärte der Atomphysiker Heinz Smital gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Im Fall eines Einsturzes könnten mindestens fünf Tonnen radioaktiver Staub freigesetzt werden, der beim Einatmen tödlich sein kann", sagte Smital.

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