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Künstliches Auge
31.08.2012

Forscher implantieren Elektroden auf Netzhaut

Australischen Wissenschaftlerin ist ein Durchbruch bei der Entwicklung künstlicher Augen gelungen.
Foto: dpa

Australischen Wissenschaftlerin ist ein Durchbruch bei der Entwicklung künstlicher Augen gelungen. Sie haben Elektroden auf die Netzhaut einer Blinden implantiert.

Ein Durchbruch bei der Entwicklung künstlicher Augen ist jetzt australischen Wissenschaftlern nach eigenen Angaben gelungen. Wie das Wissenschaftskonsortium Bionic Vision Australia (BVA) mitteilte, sei einer Frau mit angeborener Netzhautdegeneration erfolgreich ein "früher Prototyp" eines bionischen Auges eingesetzt  worden. Der Prototyp soll die  Grundlage für das erste bionische Auge bilden, bei dem eine  organische Fehlfunktion mittels technischer Sensorik überbrückt  wird.

24 Elektroden übermitteln Bilder an das Gehirn

Nach Angaben von BVA wurde das kleine Gerät auf die kaputte  Netzhaut der sehbehinderten Dianne Ashworth implantiert. Die  Netzhaut ist der Teil des Auges, wo das von der Linse und anderen  vorgelagerten Schichten gefilterte Bild zu Nervenimpulsen gewandelt  und an das Gehirn übermittelt wird. Das implantierte Gerät enthält  24 Elektroden, die diese Funktion übernehmen sollen. Die Chirurgin  Penny Allen bezeichnete das Gerät als "weltweit erstes" seiner Art.

Richtig sehen kann die Patientin nicht

Die Technik könnte sowohl bei angeborenen Erblindungen angewandt  werden, als auch bei späteren Erkrankungen, etwa bei  altersbedingten Rückbildungen der Netzhaut. Der implantierte  Prototyp funktioniert nur, wenn die Wissenschaftler ihn im Labor  anschließen. Die ersten Tests seien sehr zufriedenstellend gewesen,  teilten die Wissenschaftler mit. Sie habe nicht gewusst, was sie  erwarten solle, erklärte Ashworth selbst. "Plötzlich sah ich einen  kleinen Blitz, es war erstaunlich." Richtig sehen kann die  Patientin mit dem Gerät nicht. Die Forscher stimulieren im Labor die Elektroden, um  herauszufinden, was diese für Bilder in Ashworths Kopf entstehen  lassen. Eine Art "Sicht-Prozessor" zeigt den Forschern, was  Ashworth sieht. So könne ermittelt werden, wie das Gehirn die von  den Elektroden weitergeleiteten Informationen "interpretiert",  sagte einer der leitenden Wissenschaftler, Rob Shepherd.

Im Zukunft soll scharfes Sehen möglich sein

Derzeit arbeitet das Konsortium an künstlichen Augen mit 98  Elektroden, wodurch große Objekte sichtbar werden sollen. Geräte mit 1024 Elektroden sollen sogar scharfes Sehen ermöglichen. Die  Forscher gehen davon aus, dass diese Geräte ihren Nutzern das Lesen  und das Erkennen von Gesichtern ermöglichen. Die bisherigen Ergebnisse machten die Forscher zuversichtlich, mit der  Weiterentwicklung eine "brauchbare Sicht" zu erreichen. Das erkärte der BVA-Vorsitzende David Pennington. (AZ/AFP)

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