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Medizin
02.09.2011

Haut aus Spinnenseide

Spinnenseide könnte helfen, künstliche Haut herzustellen.
Foto: dpa

Mithilfe dünner Fäden ist es deutschen Forscher gelungen, eine künstlicher Hautschicht herzustellen. In der Therapie von chronischen Wunden und Verbrennungen könnten sich gänzlich neue Möglichkeiten auftun.

Wie aus einer Mitteilung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hervorgeht, hatte die Medizinerin Hanna Wendt für ihre Doktorarbeit in der Klinik für Plastische Hand- und Wiederherstellungschirurgie Hautzellen auf ein künstlich hergestelltes Netz aus Fäden der afrikanischen Goldenen Radnetzspinne aufgetragen.

Das Geflecht wurde anschließend mit Nährstoffen, Wärme und Luft versorgt. Schließlich entstanden daraus zwei übereinanderliegende Gewebeschichten, die der menschlichen Epidermis, der äußersten Hautschicht, und der darunterliegende Dermis sehr ähnlich sind.

„Spinnenseide ist den Aufgaben der Haut bestens gewachsen: Sie ist sehr stark, trotzdem dehnbar und wird vom menschlichen Körper toleriert. Somit kann sie mehr leisten als andere Materialien, die bisher zur Züchtung künstlicher Haut untersucht worden sind", sagt die Wissenschaftlerin. Forscherinnen dieser Klinik hatten zuvor bereits herausgefunden, dass diese Seide bei der Regeneration von Nerven hilft und sich als Nahtmaterial eignet.

Im Tierversuch müsste sich nun zeigen, wie gut der Hautersatz anwächst. Um Spinnenseide in der Klinik einsetzen zu können, müsste sie synthetisch hergestellt werden, damit sie in ausreichendem Maße vorhanden ist. drs

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