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Regierungsbericht
12.01.2012

Integration in Deutschland macht deutliche Fortschritte

Foto: DPA

Laut Regierungsbericht macht die Integration von Migranten in Deutschland Fortschritte, verglichen mit den Einheimischen herrschen dennoch große Unterschiede.

Die Integration von Migranten macht  in Deutschland Fortschritte, es bleiben aber noch teils große  Unterschiede zum Leben der Einheimischen. Das ist das Ergebnis  eines Regierungsberichts, den die Integrationsbeauftragte Maria  Böhmer (CDU) am Donnerstag in Berlin vorstellte. Der sogenannte  Integrationsindikatorenbericht ist eine der bislang umfassendsten  Untersuchungen zur Integration in Deutschland.

Die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund,  insbesondere der in Deutschland geborenen, an wichtigen Bereichen  des gesellschaftlichen Lebens habe sich deutlich "verbessert",  heißt es in dem auf Daten des Mikrozensus basierenden zweiten  Integrationsbericht. Dennoch seien die die Unterschiede zwischen  Migranten und Deutschen noch immer "zu groß", räumte Böhmer ein.

Migrantenanteil ohne Schulabschluss sinkt

Der Bericht umfasst den Zeitraum von 2005 bis 2010. Er  verzeichnet besonders bei Bildung, Ausbildung und Frühförderung  Fortschritte. Parallel zu einem "positiven Trend in der  Gesamtbevölkerung" seien auch Verbesserungen bei Schülern mit  Migrationshintergrund zu verzeichnen. So sei der Anteil der  Jugendlichen mit Migrationshintergrund ohne Schulabschluss mit  minus 15 Prozent stärker gesunken als in der Gruppe derer ohne  Migrationshintergrund.

Böhmer sprach von einer "Verbesserung", es gebe aber weiterhin  eine deutliche "Diskrepanz". Migranten verlassen die Schule zwar  seltener als früher ohne Abschluss -  der Anteil der 18- bis  25-Jährigen ohne Schulabschluss lag 2005 bei 5,1 Prozent, 2010 bei  4,4 Prozent. Das ist jedoch doppelt so häufig wie bei den deutschen  Schülern (1,6 Prozent). Erfreulich sei, dass die zweite  Migrantengeneration deutlich weniger Schulabbrecher aufweise (2010:  2,8 Prozent), was auf erhöhte Chancen durch eine bessere  Integration hinweise.

Zugleich gibt es dem Bericht zufolge immer mehr Jugendliche, die  eine allgemeinbildende Schule mit der Hochschul- oder  Fachhochschulreife verlassen. Der Zuwachs beträgt 24 Prozent  insgesamt und 28 Prozent bei den Zuwanderern. Dennoch sei deren  Zugang zu höherer Schulbildung "nach wie vor schwierig".

Als positiv wertet der Bericht auch den Anstieg der Quote von  Kindern unter sechs Jahren in einer Tagesbetreuung. Auch wenn es in  diesem Bereich noch deutliche Unterschiede zu den Kindern ohne  Migrationshintergrund gebe, besuchten Kinder mit  Migrationshintergrund mittlerweile häufiger eine Tagesbetreuung.  Für den Zeitraum 2008 bis 2010 heißt es in dem Bericht, es gebe bei  diesen Kindern einen deutlichen Anstieg der Betreuungsquoten um 34  Prozent.

Menschen mit Migrationshintergrund immer noch geringer erwerbstätig

Schlechter sieht es bei der Erwerbstätigkeit aus. Menschen mit  Migrationshintergrund seien "immer noch zu geringeren Anteilen  erwerbstätig als die Gesamtbevölkerung". Die Beschäftigungslücke  sei von 11,9 Prozentpunkten im Jahr 2005 auf 12,3 Prozentpunkte im  Jahr 2010 gestiegen, der Anteil der Erwerbslosen mit  Migrationshintergrund also größer geworden. Es bleibt dabei:  Zuwanderer leben nach wie vor doppelt so häufig ohne  Arbeitseinkommen wie Deutsche und sind fast doppelt so häufig dem  Armutsrisiko ausgesetzt.

Als positiv wertet der Bericht allerdings, dass die  Arbeitslosenquote auch in der ausländischen Bevölkerung deutlich  von 25,1 Prozent im Jahr 2005 auf 15,8 Prozent im Jahr 2010  zurückgegangen sei. Dies sei ein stärkerer Rückgang als in der  Bevölkerung insgesamt. AFP/AZ

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