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08.03.2012

Nichtraucher auf Krankenschein?

Raucherentwöhnung auf Krankenschein: Lungenärzte und Krebsexperte wollen, dass künftig die Krankenkassen dafür aufkommen, dass es in Deutschland mehr Nichtraucher gibt.
Foto: dpa

Nichtraucher auf Krankenschein? Wenn es nach den Experten geht, sollen die Krankenkassen für die Raucherentwöhnung zahlen.

Raucherentwöhnung auf Krankenschein? Lungenärzte und Krebsexperte wollen, dass künftig die Krankenkassen dafür aufkommen, dass es in Deutschland mehr Nichtraucher gibt. Nikotinabhängigkeit sei  eine Suchterkrankung und sollte daher genauso behandelt werden wie  Alkohol- und Drogenabhängigkeit, forderten der Bundesverband der  Pneumologen (BdP), das Deutsche Krebsforschungszentrum und weitere medizinische Fachgesellschaften in einer gemeinsamen  Erklärung.

Rauchen: Vermeidbarer Risikofaktor

Rauchen sei ein vermeidbarer Risikofaktor für über 40 chronische  Erkrankungen, vor allem Lungenkrankheiten,  Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. In Deutschland  warteten allerdings entwöhnungswillige Raucher bislang vergeblich  auf eine von den Kassen bezahlte Therapie, kritisierte der stellvertretende BdP-Vorsitzende Thomas Hering.

In anderen Ländern  wie Großbritannien, Schweden und Finnland würden Therapien zur  Raucherentwöhnung längst von den Krankenversicherungen bezahlt. Die Krankenkassen berufen sich demnach bisher darauf, nicht für  so genannte Lifestyle-Therapien aufkommen zu müssen. Rauchen sei  aber "eine ernst zu nehmende, krankhafte Abhängigkeit" und dürfe  nicht als Lifestyle verharmlost werden, erklärte Hering.

Krankenkassen: Eine Million Euro täglich

Nach Angaben der Verbände kämen auf die Krankenkassen bei der  Erstattung der Raucherentwöhnung Kosten von "ungefähr einer Million  Euro am Tag" allein für Medikamente zu. Insgesamt würden die Kassen aber Geld sparen, weil dadurch ein Großteil der tabakbedingten  Folgeerkrankungen vermieden werden könnte.

Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für die Behandlung  von Krankheiten, die auf das Rauchen zurückgehen, in Deutschland  auf jährlich 7,5 Milliarden Euro. Werden Erwerbsunfähigkeit,  Frühverrentung und Todesfälle mit einbezogen, wird sogar von einem  gesamtwirtschaftlichen Schaden in Höhe von 21 Milliarden Euro pro  Jahr ausgegangen.

Rauchen: Verhaltenstherapien sollen dagegen helfen

Rauchern sollten daher Hilfen angeboten werden, vor allem  Verhaltenstherapien in Kombination mit Nikotineratzmitteln oder  anderen Medikamenten, heißt es in dem Schreiben der Experten an  Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP).

Zu den Unterzeichnern  gehören neben den Lungenärzten die Deutsche Gesellschaft für  Suchtmedizin, Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und  Suchttherapie, Deutsche Herzstiftung, Deutsche Gesellschaft für  Pneumologie und Beatmungsmedizin, der Wissenschaftliche Aktionskreis Tabakentwöhnung sowie die Deutsche Gesellschaft für  Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. In Deutschland rauchen insgesamt rund 20 Millionen Erwachsene.  Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) sterben jedes Jahr bis zu 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. (afp, AZ)

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