Vitamin D: Es macht glücklich
Vitamin D kann gegen Depressionen helfen und macht glücklich. Das haben nun amerikanische Wissenschaftler herausgefunden.
Menschen, die Depressionen haben, sollten ihre Vitamin D-Zufuhr erhöhen. Das kann schon durch Spaziergänge in der Sonne geschehen. Die Forschungsergebnisse würden belegen, dass es zwischen Vitamin D-Mangel und der Entstehung von Depressionen einen direkten Zusammenhang gibt. In der Studie wurden knapp 13.000 Menschen von November 2006 bis Oktober 2010 begleitet und ständig untersucht. Das US-Amerikanische Fachjournal "Mayo Clinic Proceedings" hat den Forschungsbericht veröffentlicht. Wie man seinen Vitamin D-Spiegel erhöht
Ältere Menschen anfälliger
Demzufolge entstehen bei Menschen mit Vitamin D-Mangel häufiger Depressionen, besonders wenn sie anfällig für psychische Erkrankungen sind. Auch ältere Menschen seien anfällig für die Krankheit. Eine erhöhte Dosis an Vitamin D könnte laut Wissenschaftler das Risiko von Depressionen senken. Als Auslöser für die Krankheit komme der Vitamin D-Mangel jedoch nicht in Frage. Die Vitamine nehmen Menschen beim Verzehr von (Heringe) oder durch Nahrungsergänzungsmittel auf. Die sollten Betroffene aber nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
Vitamin D: Für viele Ärzte ein Wundermittel
Vitamin D ist für viele Ärzte ein Wundermittel: Es helfe bei Knochenschwund, sorge für gesunde Zähne und helfe sogar bei der Vorbeugung von Krebs und Herzkrankheiten. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung leiden Menschen hierzulande sehr oft an Vitamin D-Mangel. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass sich viele Deutsche aufgrund ihres Berufes den ganzen Tag in geschlossenen Räumen aufhalten.
Vitamin D-Zufuhr: Besonders im Winter wichtig
Besonders in der kalten Jahreszeit sollten Menschen auf ihre erhöhte Vitamin D-Zufuhr achten: Der Organismus kann das Vitamin nämlich selbst produzieren. Dies wird durch die Sonneneinstrahlung auf die Haut unterstützt. Da der Körper im Winter eher weniger Sonnenlicht abbekommt, führt dies auch zu einer Unterversorgung von Vitamin D. Im Umkehrschluss raten die US-Forscher deshalb, sich auch im Winter regelmäßig draußen aufzuhalten. Vor allem in der Mittagszeit, wenn das Sonnenlicht am Stärksten ist. Auch das helfe gegen Depressionen. Sogar stillende Mütter sollten darauf achten, dass sie sich im Sonnenlicht aufhalten: Das wichtige Vitamin D geben sie in der Muttermilch an ihre Kinder weiter. (AZ)
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