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Die Unterlagen zur Gestaltung der Taufkapelle studieren (von links) Stadtpfarrer Herbert Gugler, Architekt Rainer Heuberger, Kirchenpfleger Günter Füllenbach und Felix Landgraf, Kunstreferent der Diözese Augsburg.
Einrichtung ist Höhepunkt der aktuell laufenden Renovierung der Aichacher Stadtpfarrkirche. Künstlerin gestaltet Kapellenfenster. Anfang November soll die Sanierung der Kirche abgeschlossen sein. Gesamtprojekt kostet 1,3 Millionen
Ein bisschen „unverortet“ steht momentan der Taufstein in der Aichach Stadtpfarrkirche. Er soll einen zentralen Platz in der neu gestalteten Taufkapelle bekommen, zu der die bisherige Beichtkapelle umgestaltet werden wird. Für Kirchenpfleger Günter Füllenbach ist die Kapelle „das Highlight der Innenrenovierung“. Die Kapelle soll „als Alfapunkt zum Omega, dem Altar, führen“, erklärt Felix Landgraf, Kunstreferent der Diözese Augsburg. Er stellte bei einem Pressetermin zusammen mit Architekt Rainer Heuberger, Stadtpfarrer Herbert Gugler und dem Kirchenpfleger die Pläne vor.
Verbunden mit der Umgestaltung ist auch, dass die Figuren aus der Beichtkapelle wieder an ihre ursprünglichen Plätze kommen werden. Die Pietà wandert an ihren angestammten Platz im rechten Seitenaltar. „Beide Figurengruppen werden wieder ihren historischen Platz einnehmen“, erklärt Landgraf. Alles soll in einer schlichten Anlehnung an den Jugendstil gestaltet werden. Auch die beiden Beichtstühle bekommen neue Plätze in der Kirche. Warum es in der Stadtpfarrkirche eine eigene Taufkapelle geben wird, erklärt der Kunstreferent so: „Mit dem Wasser der Taufe wird uns das Leben geschenkt. Das ganz Große am Anfang soll einen Wichtigkeitsort bekommen.“
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