Großveranstaltung trotz Corona: So soll die Landesausstellung laufen
Plus Die Verantwortlichen in Aichach-Friedberg reagieren mit Freude auf den Eröffnungstermin der Bayerischen Landesausstellung. Doch auch hier wird Corona zur Herausforderung.
Die Städte Aichach und Friedberg können es kaum noch erwarten, bis die Bayerische Landesausstellung in ihren Mauern eröffnet werden kann. Der Termin steht jetzt: Ab 10. Juni kann die Schau mit dem Titel „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ besichtigt werden. Eine stille Eröffnung im kleinen Kreis gibt es am 9. Juni. Um das zu verkünden, kam Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Donnerstag eigens nach Aichach. Bei einer Pressekonferenz im Landratsamt betonte Sibler, er sei froh, dass die Ausstellung überhaupt stattfinden könne. Er gab sich überzeugt, dass ein „gutes Format“ präsentiert werden kann, das dem Anspruch der Region als Wiege der Wittelsbacher und damit des Freistaats gerecht werde.
Es wird "alles andere als eine gewöhnliche Landesausstellung"
Die Eröffnung war bekanntlich für Ende April geplant. Doch die Corona-Maßnahmen zwangen zur Verschiebung. Richard Loibl, Direktor vom Haus der Bayerischen Geschichte, zeigte sich erleichtert über den baldigen Startschuss. Doch er betonte: „Wir werden alles andere als eine gewöhnliche Landesausstellung haben.“ Die nötigen Schutz- und Hygienekonzepte bezeichnete er als Herausforderung. Die Details werden nun erarbeitet. Abgesehen von Abstandsregeln und Maskenpflicht muss auch der Zugang beschränkt werden. Im Friedberger Schloss dürfen sich zeitgleich nur gut 60 Besucher aufhalten, im Aichacher Feuerhaus nur knapp 40. „Das ist nicht viel“, so Loibl.
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