Der Affinger Gemeinderat vertagt mit einer knappen Mehrheit eine Entscheidung über eine Ampel für Mühlhausen. Die Argumente sind nicht stichhaltig.
Der Affinger Gemeinderat ist eine Wundertüte. So manches Mal bleibt dem Besucher nur die bloße Verwunderung über Entscheidungen. So wie am Dienstag, als das Gremium mit 11:10 Stimmen Entscheidungen über eine Ampel am Unterkreuthweg in Mühlhausen und die dortige Erweiterung des Gewerbegebietes verschob.
Das Argument, es gebe neue Aspekte, die geprüft werden müssten, ist nicht stichhaltig. Ein Zusammenhang zwischen dem Gewerbegebiet und der Ampel ist mitnichten neu. Altgedienten Gemeinderäten schon gar nicht. Und auch Neulingen ist spätestens seit der Januar-Sitzung bekannt: Der Bebauungsplan für das Gewerbegebiet sah schon 1993 eine Ampel vor. Dass das Staatliche Bauamt die Realisierung nun einfordert, bevor das Gewerbegebiet erweitert wird, kann keinen ernsthaft überraschen.
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