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21.02.2020
Schwebebahn an der A8: Diese Idee lässt Pendler träumen
Eine Magnetschwebebahn über dem Mittelstreifen der A8 lässt Technikfreaks schwärmen und Pendler aus der Region träumen.
Foto: Symbolbild Firmengruppe Max Bögl
Die Idee einer schnellen und stressfreien Verbindung zwischen Gersthofen und München lässt Pendler träumen. Aber: Ist die Schwebebahn umsetzbar?
Es ist einfach eine bestechende Idee. Auch eingefleischte Autofahrer können sich ihr nicht entziehen und wer die Fahrt nach München auf der Autobahn eh nur als Tortur empfindet, der ist sowieso sofort dabei. Eine Magnetschwebebahn über dem Mittelstreifen der A8 lässt Technikfreaks schwärmen und Pendler aus der Region träumen.
Schwebebahn zwischen Gersthofen und Pasing wäre Befreiungsschlag
Eine schnelle, stressfreie, kurz getaktete ÖPNV-Verbindung zwischen dem Wirtschaftsraum Augsburg und der Metropole München für Arbeit, Studium, Einkauf, Freizeitaktivitäten oder für die Weiterreise würde nicht nur das Wittelsbacher Land enorm aufwerten. Aus ökologischer Sichtweise wäre es ein absoluter Befreiungsschlag.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Idee einer Schwebebahn in allen Ehren. Ob es alle Pendler wirklich glücklich machen würde sei dahingestellt. Die A8 von Augsburg nach München ist 3-spurig mit einem Mittelstreifen. Soweit so gut. Dadurch müsste mindestens die linke Spur in beiden Fahrtrichtungen für die Zeit der Bauarbeiten gesperrt werden. Ob die Breite der Mittelstreifen für die benötigten Stelen ausreichen würde sei dahingestellt. Als nächstes wäre das Problem der Brücken die die A8 überqueren. Damit weiterhin LKW's die A8 auf diesen Brücken, und unter der Schwebebahn, queren können müsste die Schwebebahn ca. 10 Meter über der Autobahn verlaufen. Plus zusätzlich die entsprechenden Hochbauten in der gleichen Höhe um überhaupt in die Schwebebahn einsteigen zu können