Rund 15.000 Menschen kommen zur Wila nach Aichach
Plus Die Veranstalter und Aussteller ziehen ein positives Fazit zur zehnten Auflage der Gewerbeschau, obwohl deutlich weniger Besucher kamen als vor Corona.
Klaus Habermann ist zufrieden. Der Aichacher Bürgermeister steht am Stand der Stadt Aichach im Messezelt, spricht mit Bürgerinnen und Bürgern und freut sich über die Kinder, die gemeinsam mit dem Maskottchen "Aichi" ein Foto machen wollen. "Es war ein gutes Wochenende für die Stadt Aichach", sagt Habermann. Ein Wochenende, an dem einiges geboten war: die Gewerbeschau Wila, der Autosonntag, der verkaufsoffene Sonntag und die Sonderschau "nachhaltige Mobilität". Rund 15.000 Besucherinnen und Besucher schätzt Veranstalter Bernd Böhme, waren zwischen Freitagmittag und Sonntagabend auf der Wila unterwegs. Bei der letzten Gewerbeschau 2019 waren es noch mehr als 20.000. Auch diese Zahl ist geschätzt, doch wer vor Ort war, kann es bestätigen: Es war viel los auf der Wila, aber weniger als bei früheren Veranstaltungen. Dennoch ziehen die Veranstalter aber auch zahlreiche Aussteller eine positive Bilanz der Messe, die für viele die erste seit Beginn der Corona-Pandemie war.
Viele Aussteller entschieden sich spontan für die Teilnahme an der Wila
Die Vorbereitungen für die Leistungs- und Gewerbeschau auf dem Aichacher Volksfestplatz waren alles andere als einfach. Die Kosten für die Durchführung der Messe sind nach Angaben von Bernd Böhme von der Böhme Event Marketing GmbH als Veranstalter der Wila deutlich gestiegen: "Allein die Kosten für den Zeltaufbau sind 35 Prozent im Vergleich zur letzten Wila 2019 mehr." Die Standgebühren seien 4,5 Prozent höher als zuletzt, "um die Kosten decken zu können", so Böhme weiter. Die tatsächliche Kostensteigerung sei dadurch aber nicht abgedeckt. Deshalb sei auch die Marge des Veranstalters in diesem Jahr deutlich geringer.
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