Die Kanalsanierung in der Pöttmeser Straße in Inchenhofen ist abgeschlossen. Bürgermeister Toni Schoder geht davon aus, dass die Straße ab Mittwoch oder Donnerstag wieder frei befahrbar sein wird. Das teilte er in der Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag mit. Das Gremium hatte verschiedene Bauanträge auf der Tagesordnung stehen.
LED-Beleuchtung Um eine bessere Sichtbarkeit zu erreichen, will ein Unternehmer in der Straße „In der Au“ auf Höhe der Einfahrt zur Kreisstraße einen Pylon mit LED-Beleuchtung aufstellen. Ein Zweiter soll an der Hofeinfahrt zum Firmengelände und ein Aufsteller in der Hofstelle aufgestellt werden. Der Gemeinderat stimmte zu. Der Antragsteller muss allerdings beim Markt noch einen Antrag auf Sondernutzungserlaubnis für das Aufstellen der Werbeanlage auf öffentlichem Grund stellen.
Doppelhausplanung Bereits zum dritten Mal war eine Planung für den Bau eines Doppelhauses in der St.-Leonhard-Straße geändert worden. Das Gebäude wurde im Gegensatz zur ersten Planung deutlich in der Höhe reduziert. Auch die Abstandsflächen werden bis auf Kleinbereiche nun auf allen Seiten eingehalten. Der Gemeinderat stimmte dem Bauantrag zu.
Landwirtschaftliches Gebäude wird umgebaut und zum Teil abgerissen
Hofladen und Seminarraum Ein landwirtschaftliches Gebäude in der Rosenstraße soll zum Teil abgerissen, saniert und umgebaut werden. Teilweise soll es wieder für die Landwirtschaft und den bestehenden Hofladen genutzt werden. Als neue Nutzung wollen die Bauherren einen Seminarraum mit Seminarküche bauen. Der Gemeinderat hatte dagegen keine Einwände. Er stimmte auch dem Antrag auf den Bau eines Balkons und einer Außentreppe in der Tannenstraße zu. Die Treppe ist genehmigungspflichtig, weil sie mehr als vier Stufen hat.
Wasserrohrbruch Anfang Juli war es in der Aichacher Straße zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Bürgermeister Schoder erläuterte, welchen Zusammenhang es zur Kanalsanierung in der Pöttmeser Straße gab. Durch die Neubauarbeiten sei es notwendig gewesen, alte und neue Systeme wieder zusammenzuschließen. Das Öffnen und Schließen habe die Leitungen einer gewissen Belastung ausgesetzt. Ihm waren vor allem zwei Botschaften wichtig. Zum einen, dass die Sanierungsarbeiten ihren Grund haben. Zum anderen, dass es sinnvoll sei, sich die Gemeinde-App auf das Handy zu laden, um so schnell informiert zu sein.
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