
Plus Immer wieder verlieren wir bedeutende Themen aus den Augen. Warum es wichtig ist, aufs Neue daran zu erinnern.
Es ist schon wieder vier Jahre her, dass sich mehr als 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger Bayerns für "Rettet die Bienen" eingetragen haben. 2019 war der Aufschrei groß und das Volksbegehren sorgte für reichlich Diskussionen, die inzwischen aber merklich abgeflaut sind. Vielleicht ist das bei Ihnen anders - und Sie sind immer noch auf Rettungsmission. Vielleicht ist das Thema aber auch bei Ihnen in den Hintergrund geraten.
Das Phänomen, dass Themen den öffentlichen Diskurs derart dominieren und man sie später wieder etwas aus den Augen verliert, kommt immer häufiger vor. Auch die Medien haben daran ihren Anteil.
Aichach-Friedberg muss im Kampf gegen Artensterben aufs Tempo drücken
Dass man sich bei allen Krisen und Entwicklungen, die in der heutigen Zeit auf einen einprasseln und unser Leben beeinflussen, nicht jedem Thema mit einer uneingeschränkten Aufmerksamkeit widmen kann, ist verständlich. Deshalb erscheint es umso wichtiger, dass man sich auch immer wieder Dinge vor Augen führt, die etwas in Vergessenheit geraten, aber heute genauso brisant sind.
So sollte es auch beim Volksbegehren von 2019 sein. Das Artensterben ist vier Jahre nach "Rettet die Bienen" nicht weniger geworden, die Lage wird immer dramatischer. Das Insektensterben geht weiter. Die bisherigen Maßnahmen scheinen nicht auszureichen und es wird klar, dass man auch im Landkreis Aichach-Friedberg weiter aufs Tempo drücken muss.
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