Plus Die Zahl der Storchenpaare ist um fast 20 Prozent gestiegen. Was bedeutet das für den menschlichen Nachwuchs?
"Wo kriegten wir die Kinder her, wenn Meister Klapperstorch nicht wär?": So reimte einst Wilhelm Busch und fügte ein weiteres Mosaiksteinchen in die Legende, der Storch sei verantwortlich für den menschlichen Nachwuchs. Und in der Tat, so manchem Zeitgenossen ist in der Vergangenheit schon ein Zusammenhang aufgefallen zwischen dem Verschwinden der Störche und dem Rückgang der Geburten in deutschen Landen.
Ist schon ein paar Jahre her - beim Storch zumindest scheint nachwuchstechnisch die Talsohle durchschritten. In Bayern nämlich leben immer mehr Weißstörche, wie der Landesbund für Vogelschutz erst im Januar mit gewissem Stolz berichtete. Danach haben die Horstbetreuer 2020 mehr als 750 Storchenpaare gezählt - knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim homo sapiens sind nach menschlichem Ermessen derartige Statistik-Sprünge nicht zu erwarten, obgleich auch hier die Geburtenrate nach oben zeigt. Gemutmaßt wird ja nun schon länger, dass der erzwungene Rückzug ins Private in den vergangenen Monaten diesen Trend verstärkt haben dürfte. Was natürlich völliger Quatsch ist: Wenn, dann war's der Storch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.