Neue Einfädelspur zur B17: Gewohnheit spielt eine große Rolle
Plus Viele Autofahrer haben sich noch nicht darauf eingestellt, dass sie nun mehr Zeit haben, um auf die B17 zu wechseln. Gut, dass jetzt reagiert wurde.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Dass in diesem Sprichwort viel Wahrheit steckt, zeigt sich auch immer wieder im Straßenverkehr. Da gibt es beispielsweise das eine kleine Schlagloch und nachdem der Pendler schon dreimal hintereinander mit dem Reifen reingerumpelt ist, wird er künftig stets einen kleinen Schlenker zur Seite machen. Auch wenn das Loch Monate später geflickt ist, wird es noch einige Zeit dauern, bis sich der Fahrer darauf eingestellt hat. Ähnlich verhält es sich auch mit der neuen Einfädelspur auf der B17 bei Gersthofen.
Wer beispielsweise aus München über die A8 kommt und auf die B17 in Richtung Augsburg einfädeln will, weiß, dass er entweder Gas geben muss (sagt man bei E-Autos eigentlich "Strom geben"?) oder dass er seine Geschwindigkeit deutlich verringern muss, damit er die Lücke zwischen den Autos findet, die wiederum von der B17 auf die A8 abbiegen wollen. Diese oftmals stressige Situation wollte das Staatliche Bauamt nach Rücksprache mit Polizei und Unterer Verkehrsbehörde entschärfen und verbessern. Doch noch läuft nicht alles rund.
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...und noch eine in Vergessenheit gerate Regel wird ständig missachtet: der fliessende Verkehr hat Vorfahrt und der auf die B17 auffahrende hat sich einzufädeln. Der fliessende Verkehr kann eine Lücke machen, muss es aber nicht.
Oft genug kommt es vor, das man selbst wegen des Verkehrs weder eine Lücke machen kann noch nach links ausweichen..
Dennoch bekommt man immer wieder eindeutige Zeichen der auffahrenden Fahrer, das man für den PS-starken Boliden in der 2-Tonnen-Klasse nicht schnell genug Platz gemacht hat.
Mein Fazit trotz aller Bemühungen der Verkehrsplaner:
wir haben einfach zu viel individuellem Verkehr bei immensem Platzbedarf pro beförderter Person.