Das Auto lässt Johannes Enzler meist stehen
Johannes Enzler ist Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz. Wenn es sein muss, läuft der Gessertshauser auch mal 69 Kilometer am Stück.
Er kommt auch nach einem anstrengenden Arbeitstag in München jugendlich-beschwingt und voller Elan zum abendlichen Gesprächstermin, zu Fuß natürlich, und vorher – wie es sich für ein Mitglied des Bund Naturschutz gehört – fuhr er mit der Bahn von München nach Augsburg zurück. Johannes Enzler lässt das Auto meistens in der Garage.
Der Vorsitzende der Kreisgruppe Augsburg des Bund Naturschutz in Bayern, der am 25. Juli seinen 60. Geburtstag feiert, ist naturgemäß konsequent, wenn es um Verkehr und Umwelt geht. Ein Vorbild eben: Um 4.30 Uhr morgens steht der drahtige Sechziger auf, zuhause in seinem Gessertshauser Haus. Von dort aus geht es mit dem Zug nach München; eineinhalb Stunden ist Enzler unterwegs, um 6.30 Uhr sitzt er schon im Büro in der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, wo er für die Kontrolle im Ökolandbau zuständig ist. „So früh morgens habe ich dann im Büro noch produktive Zeit, bevor die Telefonate kommen“, sagt Enzler und lacht. Ja, das Auto bleibt soweit möglich auch bei Dienstreisen zuhause. „Zur Selbstkontrolle führe ich einen Kalender, in den ich meine autofreien Tage reinschreibe!“
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