Sturm auf das Kapitol: US-Amerikaner aus dem Landkreis Augsburg entsetzt
Plus Ein Mob hat das Kapitol in Washington gestürmt, um die Präsidentschaft von Joe Biden zu verhindern. Was US-Amerikaner aus dem Landkreis Augsburg dazu sagen.
Am Mittwochnachmittag haben Tausende Trump-Unterstützer das Kapitol in Washington, in dem beide Parlamentskammern angesiedelt sind, gestürmt. Mehrere teilweise bewaffnete Randalierer haben haben es geschafft, in das Gebäude einzudringen, um Joe Bidens Präsidentschaft zu verhindern. Auch Amerikaner im Landkreis Augsburg sind schockiert und rechnen mit noch mehr Gewalt. Dominik Veney rechnet sogar mit einem baldigen Bürgerkrieg. "Auf die Bürger in Amerika kommt ein Krieg zu. Bald ist Land unter. Das wird werden, wie im Wilden Westen", befürchtet der Jugendbasketballtrainer bei der BG Leitershofen.
Schon seit einiger Zeit sehe man, wie sich zwei Fronten in der amerikanischen Gesellschaft herausbilden. Für Veney werden diese vor allem durch die Black Lives Matter-Bewegung und die zunehmend radikalisierten Republikaner symbolisiert. "Vielen dort stinkt es, dass Schwarze jetzt für ihre Rechte und gegen Polizeigewalt kämpfen", so Veney. Das mache viele Republikaner wütend. "Die Politik schürt diese Wut und hält lockere Waffengesetze aufrecht. Das führt früher oder später zu Gewalt."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.