Bahnausbau Ulm–Augsburg: So soll die beste Trasse gefunden werden
Plus Zehn Varianten sind für den Ausbau der Zugstrecke Ulm–Augsburg inzwischen im Gespräch. Wie will die Bahn da bis Ende 2024 die beste Trasse finden?
Viele Wege führen von Augsburg nach Ulm. Welcher für Fern- und Güterzüge der beste wäre, wird in der Region seit einiger Zeit heftig diskutiert. Die Bahn prüft inzwischen zehn verschiedene Varianten einer Neubaustrecke, auf der die Züge in 26 Minuten mit bis zu 300 Stundenkilometern von einer Stadt zur anderen fahren können. Auf der Suche nach der besten Lösung hat die Bahn die Universität Innsbruck ins Boot geholt. Von dort aus kam Stephan Tischler jetzt ins Dialogforum der Bahn nach Diedorf, um zu erklären, wie die beste Bahntrasse bis zum Sommer 2024 gefunden werden soll.
Drei Bereiche sind beim Auswahlverfahren der Bahntrasse entscheidend: die technischen Anforderungen der Bahn, die Bedürfnisse von Mensch und Natur und freilich auch die Kosten. So wird es bei den technischen Anforderungen zum Beispiel darum gehen, ob die jeweilige Trassenvariante eine Fahrtzeit von 26 Minuten ermöglicht, wo Weichen erforderlich sind oder wie der Bau der Trasse überhaupt einmal aussehen würde. Im Bereich Mensch und Natur will die Universität Innsbruck beispielsweise erforschen, welche Lebensräume und schützenswerten Arten beim Bau der jeweiligen Bahntrasse betroffen wären und mit welchen Maßnahmen Beeinträchtigungen möglichst gering gehalten werden könnten. Bei den Kosten muss geklärt werden, was der Bau der jeweiligen Trasse kostet und wie viel Geld für ihren laufenden Betrieb nötig wäre.
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