Malteser und Fugger pflanzen in Emersacker 2000 Bäume für die Zukunft
Plus Die Malteser haben zusammen mit den Fuggerschen Stiftungen einen "Klimawald" gepflanzt. Aus dem Projekt sollen noch mehrere Generationen Nutzen ziehen.
"Wir haben uns das nicht von Fridays for Future abgeschaut. Die Bewahrung der Schöpfung liegt in den Grundsätzen der Diözese verortet". Bischof Bertram Meier betont das Engagement der Diözese Augsburg in Sachen Nachhaltigkeit. Er steht dabei auf einem Hang, hinter ihm sieht man in nächster Ferne die Dächer von Emersacker. Auf der Fläche, die an ein Waldstück grenzt, hat der Bischof soeben einen Baum gepflanzt. Dieser steht symbolisch für die 2000 Eichen, die auf der Grünfläche gesetzt wurden. Initiator dieser Pflanzaktion ist der Malteser Hilfsdienst, der sich für die Verwirklichung des Großprojekts mit den Fuggerschen Stiftungen zusammen getan hat. Die Früchte dieser Partnerschaft sollen späteren Generationen zugute kommen.
Die Malteser in Augsburg stehen schon länger in enger Verbindung mit den Fuggern, so Christiane Martini, Diözesanreferentin für Öffentlichkeitsarbeit. Der Administrator der Fuggerschen Stiftungen, Wolf-Dietrich Graf von Hundt, ist ehrenamtlicher Diözesanleiter. Als die Malteser Anfang dieses Jahres nun den Entschluss gefasst hatten, eine Waldfläche aufzuforsten, lag die Zusammenarbeit mit den Fuggern nahe. "Bei Emersacker besitzt die Fuggersche Stiftung eine riesige Waldfläche. Das hat sich sehr gut angeboten für unseren Klimawald", meint stellvertretende Diözesangeschäftsführerin Claudia Britzger. Letztendlich wurden die 2000 Eichen im April maschinell gesteckt. Laut Förster Johannes Mayer fange die eigentliche Arbeit jedoch erst an.
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