Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Fahrgastzahlen auf der Zugstrecke Ulm-München: Aufschwung oder Einbruch?

Landkreis Augsburg

Fahren wirklich immer weniger Leute zwischen Ulm und München mit der Bahn?

    • |
    • |
    Die Zahl der Bahnreisenden zwischen Ulm und München beschäftigt Politiker und Bahnbetreiber.
    Die Zahl der Bahnreisenden zwischen Ulm und München beschäftigt Politiker und Bahnbetreiber. Foto: Michael Evers, dpa (Symbolbild)

    Entscheiden sich immer weniger Menschen für eine Fahrt mit dem Zug, wenn sie zwischen Ulm und München unterwegs sind? Der Grünen-Landtagsabgeordnete Maximilian Deisenhofer war nach einer Anfrage an den Landtag zu diesem Schluss gekommen. Die Züge seien insgesamt immer unpünktlicher und die Anschlusszüge immer schlechter erreichbar, bilanzierte er. Viele Menschen hätten die Geduld verloren und seien wieder aufs Auto umgestiegen. Doch die Eisenbahngesellschaft Arverio und die Bayerische Eisenbahngesellschaft BEG kommen zu einem anderen Ergebnis.

    Diskutieren Sie mit
    2 Kommentare
    Brigitte Gossner

    In der Argumentation von Herrn Deisenhofer fehlt leider auch der Aspekt, dass es inzwischen alle zwei Stunden deutlich schneller ist, von Ulm über Memmingen nach München zu fahren. Das führt natürlich zu einer Verlagerung von Fahrten auf diese Route.

    Thomas Longo

    Ich finde die Züge inzwischen eher wieder zu voll. Häufig passiert es das in der Früh trotz großer Züge ab Kissing kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht. Auf die Züge abends sind immer voll. Ein Stundentakt ab 21 Uhr ist für die Stecke München Augsburg auch eher unschön und ist man nicht 15 Minuten vor Abfahrt am Zug, wirds auch schon oft eng mit den Plätzen.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden