Ukrainische Familie in Meitingen: Zerrissen zwischen Krieg und Frieden
Plus Oksana Hnatiuk und Denys Dudnikov sind mit ihren Kindern in Meitingen glücklich geworden. Doch die schrecklichen Nachrichten aus ihrer Heimat lassen sie nicht los.
Zerrissen zwischen zwei Welten: In Meitingen steht Oksana Hnatiuk mitten im Leben, geht zur Arbeit, kocht, kümmert sich um Familie und Freunde. Doch die Schicksale in ihrer Heimat, Saporischschja, lassen sie auch tausende Kilometer entfernt nicht los. Das hat sie motiviert: Sie ist inzwischen keine Geflüchtete mehr, sondern eine Flüchtlingshelferin.
Die Ukrainerin kann ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Zu nahe gehen ihr die Schicksale der Menschen aus ihrer Heimat. Sie erzählt von einem Mädchen, dessen Mutter sich in der Ukraine das Leben nahm. Oksana hat das Mädchen in Augsburg getroffen. Dort arbeitet die 41-Jährige inzwischen für die Diakonie als Flüchtlingshelferin und hilft Menschen, die neu in Deutschland ankommen. Sie betreut die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften. Oft leben dort ganze Familien in nur einem Raum, erzählt sie. "Aber Augsburg hilft gut", sagt Oksana, "Bettwäsche, Geschirr, die Menschen bekommen alles, was sie für den Anfang in Deutschland brauchen".
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