Krieg in der Heimat: Wie gehen ukrainische Geflüchtete damit um?
Plus Für die ukrainischen Flüchtlinge im Landkreis Augsburg bleibt der Krieg in ihrer Heimat eine große psychische Belastung. Doch es gibt bereits Hilfsangebote.
Vor einem halben Jahr hat Russland mit dem Angriff auf die Ukraine den Frieden in Europa gebrochen. Über fünf Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer mussten ihr Land verlassen. Rund 1000 Flüchtlinge fanden Schutz im Landkreis Augsburg. Vor der Gewalt des Krieges sind sie hier sicher, nicht aber vor den erschreckenden Bildern, Videos und Nachrichten aus ihrer Heimat. Wie gehen die Geflüchteten mit der Situation um? Welche psychologische Unterstützung bietet der Landkreis Augsburg?
"Ich habe keine Kraft mehr, die Kriegsnachrichten zu sehen. Ich fühle mich schuldig gegenüber den Menschen, die in der Ukraine nicht friedlich schlafen können", sagt Alina. Sie lebte mit ihrer Familie in der Grenzregion Donezk, in der bereits seit dem Jahr 2014 immer wieder gekämpft wird. Als Alina in der Nacht auf den 24. Februar von Explosionen geweckt wurde, packte sie sofort die wichtigsten Sachen zusammen und floh mit ihrem Sohn nach Deutschland. Über Berlin kam die junge Mutter Anfang März in das Ankerzentrum nach Untermeitingen. Nun lebt sie in einer Schwabmünchner Wohnung.
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