"Ohne Strom kein Lohn": So lief der Protest in Meitingen
Bayerns Ministerpräsident Söder, die Angst von Tausenden Beschäftigten um ihre Arbeitsplätze und der Wahlkampf: Das war am Mittwoch in Meitingen wichtig.
Hunderte Beschäftigte sind am Donnerstag dem Aufruf der Gewerkschaften IGBCE und IG Metall gefolgt und haben mitten in Meitingen für niedrigere Strompreise demonstriert. Für überregionales Aufsehen sorgte die Kundgebung - eine von 40 im Bundesgebiet - weil Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bei ihr sprach. Was war los in diesen zwei Stunden in Meitingen, was waren die wichtigsten Aussagen? Die Zusammenfassung:
Ungewöhnliches Bild: Im Herbst ist Wahl in Bayern und so nützte Söder die Gelegenheit zu einem kleinen Bad in der Menge, stand geduldig für Selfies zur Verfügung. So weit, so normal. Ungewöhnlich dann aber die Zusammensetzung einer Männerrunde am Rande des Marktplatzes. Es besprachen sich: der Ministerpräsident, ein Arbeitnehmer, ein Manager und ein schwerreicher Unternehmer. Nämlich Söder mit dem Lechstahl-Betriebsratsvorsitzenden Stefan Janik, dem technischen Geschäftsführer Martin Kießling und mit Max Aicher selbst, dem das Stahlwerk mit seinen über 1000 Beschäftigten gehört.
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