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Naturschützer klagen gegen die Lech-Stahlwerke wegen des gerodeten Bannwalds.

Meitingen

Der Bannwald bei den Lech-Stahlwerken wird Thema vor Gericht

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    Der Lohwald im Süden von Meitingen bei Herbertshofen ist als Bannwald geschützt. Dieses Bild zeigt den Bestand im Herbst 2019. Fünf Hektar wurden bereits abgeholzt. Weitere Flächen sollen folgen.
    Der Lohwald im Süden von Meitingen bei Herbertshofen ist als Bannwald geschützt. Dieses Bild zeigt den Bestand im Herbst 2019. Fünf Hektar wurden bereits abgeholzt. Weitere Flächen sollen folgen. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Allein die Ankündigung über Rodung von Teilen des Bannwaldes hatte für Aufruhr gesorgt. Um den Lohwald im Süden der Meitinger Lech-Stahlwerke (LSW) zu schützen, war sogar die B2 herumgebaut worden. Doch dann wollte Max Aicher auf der Fläche des Waldes ein Werk bauen. Eine Bürgerinitiative und der Bund Naturschutz reichten eine Petition im Landtag ein, Demos fanden statt, Klimaaktivisten kletterten auf Bäume und erklommen das Rathaus. Der Meitinger Gemeinderat tagte bei der Sondersitzung zur Entscheidung acht Stunden lang in der Sporthalle. Und stimmt dann den Erweiterungsplänen zu. Vier Jahre ist das alles her. Die Rodung im Lohwald selbst hatte vor zwei Jahren unter Polizeischutz stattgefunden. Der Bund Naturschutz klagte. Darüber wird nun am Montag vor Gericht verhandelt.

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