Die Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat Neusäß, Karin Zimmermann, konnte es „schier nicht glauben“. Der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt ist gerade dabei, den Bebauungsplan für ein kleines Wohngebiet mit knapp zehn Bauplätzen im Neusässer Stadtteil Ottmarshausen vorzubereiten. Und dort wird es, so teilte es Bauverwaltungsleiterin Helga Kraus mit, keine Versorgung mit einer Telefon- oder Internetleitung geben. Das lohnte sich nicht, hatten Telekom und weitere angefragte Unternehmen geantwortet, berichtete sie auf der Ausschusssitzung. Und das nach der aktuellen Gesetzeslage völlig zu Recht. „Wer dort hinzieht, muss unbedingt ein Handy haben“, so der lakonische Kommentar von Bürgermeister Richard Greiner. Das steckt dahinter.
Neusäß, Kutzenhausen
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