Neusässer Realschüler spielen einen Tag lang die große Politik nach
Wie kommt es im Europäischen Parlament von der Idee zum Gesetz? 34 Schüler aus Neusäß haben sich in die Lage von Politikern versetzt und selbst ein Gesetz entworfen.
Politik ist gar nicht so einfach. Das hat die Neusässer Realschülerin Ronja Reichel festgestellt, als sie selbst in die Rolle einer Abgeordneten geschlüpft ist. Die 17-Jährige hat bei einer Simulation des Europäischen Parlaments mitgemacht. An dem Projekt, das von den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Bayern und dem Europabüro der Stadt Augsburg veranstaltet wurde, haben zwei zehnte Klassen der Realschule Neusäß teilgenommen. Ziel war es, den Schülern näherzubringen, wie ein Gesetz entsteht.
Für die Parlamentssimulation hat das Jugendkulturhaus Stereoton seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Mehrere Stunden lang haben die 34 Neusässer Realschülerinnen und -schüler dort einen Entwurf für ein europäisches Asylgesetz diskutiert und anschließend in der Stadthalle darüber abgestimmt. Zur Einstimmung auf ihre Verhandlungen hat Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments von der CSU, die Jugendlichen per Videoanruf begrüßt und ihnen die Arbeit in dem Gremium skizziert. Den Abschluss der Sitzungen hat Bürgermeister Richard Greiner in der Stadthalle für die Jugendlichen eingeleitet.
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