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Oberschönenfeld: Abwechslung im Museum Oberschönenfeld mit zwei Sonderausstellungen

Oberschönenfeld

Abwechslung im Museum Oberschönenfeld mit zwei Sonderausstellungen

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    Gemälden von Karl Siegfried Büchner können Kunstinteressierte in der Schwäbischen Galerie betrachten.
    Gemälden von Karl Siegfried Büchner können Kunstinteressierte in der Schwäbischen Galerie betrachten. Foto: Stadtmuseum Landsberg am Lech, Stephanie Irlen

    Zwei Sonderausstellungen stehen am Sonntag, 8. Dezember, im Museum Oberschönenfeld im Mittelpunkt. Bärbel Steinfeld führt vormittags durch die Ausstellung „Wohntrends in Miniatur“ und nachmittags in der Schwäbischen Galerie durch die Ausstellung „Karl Siegfried Büchner“. Um 11 Uhr startet die Führung durch die Weihnachtsedition der Sonderausstellung „Wohntrends in Miniatur. Moderne Puppenmöbel von Bodo Hennig 1950–2000“.

    Winzige Christbäume, Adventskränze, Krippen und Christstollen und sogar ein ganzer Weihnachtsmarkt in Miniatur verbreiten Weihnachtsstimmung. Zeittypisch eingerichtete Räume aus fünf Jahrzehnten, mit der Märklin-Eisenbahn unterm Weihnachtsbaum oder dem Spritzgebäck in der 1950er-Jahre-Küche, laden zum Schwelgen in Erinnerungen ein. War früher wirklich mehr Lametta? Darum geht es bei der Führung durch die „Wohntrends in Miniatur“.

    Viele Werke von Karl Siegfried Büchner sind in Privatbesitz

    Um 15 Uhr geht es gemeinsam in die Schwäbischen Galerie zur Kunstausstellung „Was Malerei kann“, mit Gemälden von Karl Siegfried Büchner (1936–2009). Zeitlebens suchte der Künstler nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten in der Malerei. Sein bevorzugtes Sujet war die Landschaft, nicht als Abbild, sondern als Experimentierfeld. In sogenannten Testreihen erforschte er seine Motive und spürte der Frage nach „was Malerei kann“. Viele der ausgestellten Bilder befinden sich in Privatsammlungen und sind in dieser Zusammenschau erstmals öffentlich zu sehen. Die Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an die Malerei, sie ist auch ein Fest für das Auge. (AZ)

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