Die Hallensaison 2024/25 im Bezirk Schwaben ist vorüber. Mit dem BSK Olympia Neugablonz (Männer) und dem SC Biberbach (Frauen) sind die Meister auf dem glatten Parkett gekürt. Über 1.000 Zuschauende bei der Endrunde, die erstmals in der Stadtberger Sporthalle ausgetragen wurde, haben gezeigt, dass sich der Futsal so langsam aber sicher etabliert hat. Der Hallenkick nach alter Burschen Herrlichkeit mit Bande wird es so nicht mehr geben. Dennoch könnte der Futsal einige Änderungen und Feinjustierungen vertragen. Wie zum Beispiel eine einheitliche Spielzeit bei allen Turnieren. Es gäbe aber auch noch andere Vorschläge.
Größere Tore für mehr Spaß in der Halle
Verschiedene Privatturniere, wie zum Beispiel der Edeka-Stoll-Cup in Meitingen, haben gezeigt, dass größere Tore größeren Spaß für alle Beteiligten bereiten. Da würden dann auch die Kicker mit feiner Schusstechnik belohnt, während beim Futsal die Pille mehr oder weniger ins Netz gefummelt werden muss. Also her damit!
Bisher werden im Futsal nur Spieler belohnt, die nach groben Fouls anstatt einer Zeitstrafe mit einer Gelben Karte bedacht werden. Denn diese hat absolut keine Konsequenzen. Da könnte man gleich eine Tafel Schokolade überreichen. Also weg damit!
Die Endrunden der Landkreis-, Kreis- und Bezirksmeisterschaften mit zwei Vierergruppen dauern in Summe zu lange. Eine Menge Zeit könnte eingespart werden, wenn in zwei Dreiergruppen gespielt wird. Einfache Lösung: Meister und Vizemeister des vergangenen Jahres werden nicht mehr gesetzt. Also weg damit!
Einverstanden? Nein? Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter sportredaktion.landbote@augsburger-allgemeine.de
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden