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Kreisliga Augsburg Vorschau

Fußball-Kreisliga

Zusmarshausens Titelhoffnungen treffen auf Westheims Abstiegskampf

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    Westheims Kapitän Noah Waschkut will gegen den Tabellenführer aus Zusmarshausen erneut für eine Überraschung sorgen.
    Westheims Kapitän Noah Waschkut will gegen den Tabellenführer aus Zusmarshausen erneut für eine Überraschung sorgen. Foto: Andreas Lode

    In der Kreisliga Augsburg stehen noch drei Spieltage aus. Am kommenden Wochenende sorgt vor allem ein Duell für Hochspannung: Der Spitzenreiter aus Zusmarshausen sollte auf dem Westheimer Kobel gewinnen, um im Titelrennen weiter die Nase vorn zu behalten, während die SpVgg Westheim im Tabellenkeller um ihre letzte Chance kämpft, der Relegation zu entgehen. Das Ligaschlusslicht SpVgg Auerbach-Streitheim ist gegen den TSV Merching zu drei Punkten verdammt, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt zu wahren. Für den TSV Welden und den TSV Diedorf ist der Ligaverbleib vor dem bevorstehenden 28. Spieltag hingegen bereits gesichert. Der SV Ottmarshausen kann sich am spielfreien Wochenende regenerieren.

    Abstiegskampf trifft auf Aufstiegshoffnungen

    Die SpVgg Westheim hat am vergangenen Sonntag für eine Überraschung gesorgt und die Aufstiegsträume des Kissinger SC mit einem Sieg endgültig platzen lassen. „Damit war sicherlich nicht zu rechnen, aber trotz Unterzahl haben wir uns diesen Dreier durch eine geschlossene Mannschaftsleistung redlich verdient“, lobt Westheims Spielertrainer Thomas Hanselka seine Truppe. Vor der Heimpartie gegen den TSV Zusmarshausen sind für ihn die Rollen klar verteilt. „Auf dem Papier ist das eine klare Nummer, aber wir brauchen Punkte und die versuchen wir zu holen, unabhängig vom Gegner“, sagt Hanselka. Nach vier Siegen in Folge musste der TSV Zusmarshausen gegen den ASV Hiltenfingen zuletzt einen kleinen Dämpfer im Meisterschaftsrennen hinnehmen (0:0). „Ein ärgerlicher Punktverlust, der auf einen Mix aus mangelnder Chancenverwertung, Unvermögen, Pech und einer aufopferungsvollen Defensive der Gäste zurückzuführen ist“, hadert Zusmarshausens Spielertrainer Lukas Drechsler. Die Tabelle ist für ihn kein Spiegelbild für die Qualität des bevorstehenden Gegners: „Schon nach dem Hinspiel gegen Westheim war mir klar, dass sie deutlich mehr Punkte auf dem Konto haben müssten. Wir stellen uns auf 90 Minuten Schwerstarbeit ein“, sagt Drechsler.

    Einen weiteren Zähler im Abstiegskampf konnte das Tabellenschlusslicht aus Auerbach-Streitheim beim SV Schwabegg verzeichnen (1:1). „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sehr wenig zugelassen. Trotzdem fühlt sich der Punkt an wie eine Niederlage “, sagt Auerbach-Streitheims Coach Lubos Cerny. Mit vier Punkten Rückstand auf einen Relegationsplatz steht seine Mannschaft drei Spieltage vor Saisonende mit dem Rücken zur Wand, wenn sie am kommenden Sonntag den Tabellendritten aus Merching empfängt. „Ich glaube, dass es noch nicht das entscheidende Spiel ist, aber wir brauchen auf jeden Fall mehr als einen Punkt“, weiß Cerny.

    Diedorf und Welden wollen nach hohen Niederlagen Reaktionen zeigen

    Der TSV Diedorf musste am vergangenen Wochenende auf heimischem Rasen gegen den TSV Merching die höchste Niederlage der laufenden Saison hinnehmen. „Obwohl wir zunächst gut mitgehalten konnten, haben wir uns im zweiten Durchgang unmöglich angestellt. Zu wenig Präsenz und zu viele Fehler“, resümiert Diedorfs Spielertrainer Florian Sandner. Der Ligaverbleib ist zwar bereits gesichert, gegen den FC Kleinaitingen ist das Ziel, trotzdem wieder in die Siegesspur zurückzufinden. „Wir wollen noch möglichst viele Punkte sammeln, um auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen“, betont Sandner.

    Der TSV Welden hatte sich die Partie gegen den SV Hammerschmiede auf dem heimischen Theklaberg am vergangenen Spieltag anders vorgestellt. Nach 90 Minuten unterlag der TSV deutlich mit 4:0. „Einfach zu lasch und ohne die nötige Einstellung. So kann man nichts holen“, hadert Weldens Coach Jürgen Völk mit der Leistung seiner Mannschaft, von der er im kommenden Spiel gegen den ASV Hiltenfingen eine klare Reaktion sehen möchte: „Ich erwarte schon, dass meine Jungs nochmal die Kurve kriegen und ein anderes Gesicht zeigen“, betont Völk.  

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